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Charter: Urkunden (992-1600) 1383 IX 29
Signature: 1383 IX 29
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29. September 1383
Friederich der Arbeiter verkauft seinen Hof zu Enzersdorf dem Abt Ulrich von Lambach.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 66, Nr. 327
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 fehlende Hängesiegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Uber das haws ze Enczensdorff pey Prun gelegen in Osterreich anno 1383
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8 pg. 190.




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    Ich Fridreich der Aribaitter gesezzen ze Entschestorf und ich Agnes sein hausfrow und all unser erben, wir vergehen und tun kunt allen den die den brief lesent oder horent lesen, die nu lebent und hernach chunftig sint, daz wir mit gutem willen, mit wolbedachtem mut und mit gesampter hant zu der zeit, do wir es wol getun mochten und mit unsers gruntherren hant des erbern herren hern Niclas zu den zeiten pharrer datz sant Berthelme ze Alsse verchaufft haben unsern hof, den wir miteinander mit gesampter hant eraribaitt und gechaufft haben und swaz dartzu gehoret gelegen daselbens ze Entschestorf zenechst Niclas haus des Schuster, da man von dem egenantem unserm hof und seiner zugehorung alle jar dient dem pharrer ze Alsse zwaintzig Wienner phenning an sant Michels tag ze gruntrecht und nicht mer, denselben hof und swaz darczu gehoret haben wir recht und redleich verchaufft und geben mit allen den nutzen und rechten als wir in unversprochenleich in gruntrechts gewer herpracht haben und als er mit alter herchomen ist umb ein gelt, des wir gancz und gar gewert sein ze rechten tegen an allen unsern schaden, dem erwirdigen geistleichen herren hern Ulreichen abbt des gotshauses ze Lambach und dem convent gemain daselbens und allen irn nachkomen furbaz den vorgenanten hof und swaz dartzu gehoret ledichleich und freileich ze haben und allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen und geben, wem sie wellen als es in und demselben gotshaus allerpest chom und fug an all irrung, und sein auch wir ich egenanter Fridreich der Aribaitter und ich Agnes sein hausfrow und all unser erben unverschaidenleich des vorgenanten hofs und alles des, daz dartzu gehoret der egenanten geistleichen herren ze Lambach und aller irer nachkomen recht gewern und scherm fur alle ansprach als gruntrechts recht ist und des landes recht ze Osterreich. Wer aber daz in icht chrieges oder ansprach daran auferstund von wem das wer mit recht, swaz sie des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten und widerchern an allen irn schaden und sullen si das haben auf uns unverschaidenleich und auf allem unserm gut, daz wir haben in dem lande ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Und daz der chauf furbaz also stet und unzebrochen beleib und wand wir selber aigen insigel nicht haben, daruber, so geben wir in den brief zu einem warn urkund und zu einer ewigen vestnung der sach versigelten mit des gruntherren insigil des vorgenanten hern Niclas, pharrer ze Alsse, und haben fleizzichleich gepeten die erbern weysen mann hern Thomann den Swembel und hern Stephann den Leitner, zu den zeiten baid des rates der stat ze Wienn, daz si der sach gezewgen sint mit irn anhangunden insigiln, darunder wir uns verpinden mit unsern trewn an gever alles das stet ze haben und ze laisten, daz vor an dem brief geschriben stet, der geben ist nach Kristi gepurt drewzehenhundert jar darnach in dem drew und achtzgistem jar an sant Michels tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 376-378, Nr. 326


    LanguageDeutsch
     
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