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Charter: Urkunden (992-1600) 1384 XII 21
Signature: 1384 XII 21
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21. Dezember 1384
Stephan der Scheubel gelobt, um die vanchnuzz willen, so mich geuangen habent dez erwirdigen geistlichen herren abbt Ulreichs diener ze Lambach von wegen der mül ze Wilhing gelegen in Neunchircher pharr und der abgäng auff derselben mül, wegen der Mühle keine Ansprüche mehr zu erheben, und wegen der Gefangenschaft nicht zu geävern noch gemelden und setzt dafür zu Bürgern und ze selbgeschol seinen sweher Otten den Stewbel, Wenczlein Wernharcz dez Stewbleins aydem ze Lambach, Ulreichen Czimmerman auss dem Holcz, Chunrad den Prückel und Ulreich den Schuester von Hofarn, Hainreich von Speck und Hainreich daselben, Wernharten und Fridereichen die Prückel ab dem Weinperg für 30 lb. d. w m. Siegel: der erbern 1) Hannsen dez Eczlinger und 2) Niclasen dez Rewter. An sand Thomanstag dez heiligen czwelifpotten.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 294-295, Nr. 392
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel fehlen Material: Pergament


  • rubrum
    • Wilhing mull ain urfech anno 1384
Graphics: 

cop.
Kopialbuch 7 fol. 76 unter "Im ambt der brobstey". Ebenda




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    Ich Stephan der Scheubel vergich und tun chunt offenbar mit dem brief allen den die in sehent, horent oder lesent umb die vanchnuzz, sa mich gevangen habent dez erwirdigen geistlichen herren abbt Ulreichs diener ze Lambach von wegen der mul ze Wilhing gelegen in Neinchircher pharr und der abgang awff derselben mul, lub ich und gehaizz pey meinen trewen an aydes stat an alles gever, daz ich noch dehain mein erben noch ander ymand von unsern wegen nach der obverschriben mul nymmer mer gesprechen schullen noch mugen weder mit recht noch an recht in dehainerlay weis. Awch sol ich obgemelter Stephan und mein erben noch ander ymand von meinen wegen die obverschriben vanchnuzz nymmer mer geanern noch gemelden, alzo daz ymand unser veintschaft oder unwillen darumb dulden oder leiden schull weder haimleich noch offenlich. Und darumb han ich offtgenanter Stephan Scheubel zu sampt mir ze purgen und ze selbgeschol geseczt meinen lieben sweher Otten den Stewbel, Wernczlein Wernharcz dez Stewbleins aydem ze Lambach, Ulreichen Czimmerman awss dem Holcz, Chunrad den Pruckel und Ulreich den Schuester von Hofarn, Hainreich von Speck und Hainreich daselben, Wernharten und Fridereichen die Pruckel ab dem Weinperg also beschaidenlich, ob ich obgenanter Stephan Scheubel wider die egemelten gelub und gehaizz yndert icht handelt oder tet mit worten oder mit werchen wie sich daz fueget, sa pin ich dem egenanten abbt Ulreichen oder seinen nachkomen und dem goczhaws ze Lambach verfallen leibes und guetes und mein obverschriben purgen und selbgescholn sind verfallen ab ainem auff den andern unverschaidenlich dem selben goczhaws dreizzick phunt phenning Wienner munzz. Daruber zu ainem waren steten urchund gib ich Stephan der Scheubel und mein obgemelt purgen und selbgescholen alle unverschaidenlich mit einander den offen brief besigelt mit der erbern Hannsen dez Etzlinger und Niclasen dez Rewter anhangenden insigeln, in und iren erben an schaden, darunder wir die offtgemelten uns alle verpinden mit unsern trewen in aides weis alles daz war und stet ze halten, daz oben an dem brief verschriben ist, wand wir aigner insigel nicht haben, der geben ist nach Christi gepurd dreuczehen hundert jar, dar nach in dem vier und achtzicksten jar an sand Thomans tag dez heiligen czwelifpotten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 383-385, Nr. 332

    Original dating clauseAn sand Thomanstag dez heiligen czwelifpotten



    LanguageDeutsch
     
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