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Charter: Urkunden (992-1600) 1389 VII 25
Signature: 1389 VII 25
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25. Juli 1389
Ulreich der Maurär ze Lambach macht und gibt in der erbern geistleichen herren dez convents ze Lambach oblay nach geschäft seiner verstorbenen hausfrau Elspet und mit Einwilligung seiner gegenwärtigen Gattin sein haus ze Lambach pei dem pach ze nägst Fridleins des Fürär haus, alz ez mit hofmarich umbvangen ist und mit den drin peunten dapei aller nagst gelegen, di auch darczu gehörnt, davon man dem gotzhaus daselbs ze Lambach ze rechtem purkchrecht dez nägsten Suntags nach dem Prehentag 25 w d. dient. Doch behält er sich lebenslängliches Wohnrecht gegen 60 w d. Dienst von dem halben Haus vor. Dafür soll ein Jahrtag vor meinem Tod begangen werden und nach seinem Tode zwei Jahrtage. Siegel: des erwierdigen geystleichen meines genädigen herrn abtt Ulreichs ze Lambach. An sand Jacobstag dez heyligen czwelifpoten.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933) S. 563, Nr. 730
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel beschädigt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ulreich Mawrer tzwen jartag anno 1389
    • Der erst soll gehalten werden 19 martii, der ander 4 novembris
Graphics: 






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    Ich Ulreich der Mawrar ze Lambach vergich und tun chunt offenbar mit dem brif allen den er fur chumpt, daz ich mit wolbedachtem mut nach geschaft meiner eleichen hausvrawn Elspeten der Got genad, dar tzu mit meiner eleichen hawsvraw, di ich ytzo hab und mit aller meiner und der czwayer meiner hausvrown eriben gutleichen willen und wart ze der zeit, da ichs wol macht tun, recht und redleich ze ainem rechten und ewigen selgerat durich meiner sel, meiner obgenanten czwayer hawsvrown sel und aller unser dreyer vorvodern und nachkomen sel salichait und hail willen gemacht und geben han in der erbern geistleichen herren dez convents ze Lambach oblay mit aller stat, der si dar tzu bedorften, ledichleich mein haws, daz ich gehabt han, gelegen ze Lambach pei dem Pach ze nagst Fridleins des Furar haws, alz ez mit hofmarich umbvangen ist und mit den drin pewnten da pei all nagst gelegen, di auch dar tzu gehornt, und mit anderr aller zugehorung, sa durich recht dar tzu gehort, besucht und unbesucht, vor meinem tod halbs und hin nach gar. Und da man auch von dem selben haws jarleich dient dem gotshaus da selbs ze Lambach ze rechtem purkchrecht dez nagsten suntags nach dem prehentag fumf und tzwaintzig Wyenner phennig und nicht mer in solicher beschaiden, daz ich mein lebtag dar inne beleiben sol und mag, und von dem halben haws meinen obgenanten herren in ir oblay jarleich di weil ich dar inne beleiben wil, dinen und raihen sol sechtzig Wyenner phennig an sand Michels tag und nicht mer. Und dar umb schullen di obgenanten mein genadig herren jarleich vor meinem tod pegen ainen jartag vor sand Symans und Judas tag in den nagsten acht tagen oder hin nach in den nagsten acht tagen dez abentez mit der vigili und dez morgens mit dem selampt und mit als gewondleich und sitleich ist pei irm gotshaws meiner sel, meiner obgenanten tzwayer hawsvrawn sel und allen unsern dreyer vorvodern und nachkomen selen, dar tzu allen gelaubigen seln ze hilf und ze trost, und nach meinem tod so schullen si furbaz jarleich ewichleich begen tzwen jartag ainen ze sand Symans tag als vor geschriben ist, den anderen dar nach in der nagsten vasten in den nagsten acht tagen vor unser vrawn tag ze der chundung oder hin nach in den nagsten acht tagen in all der mazze, als vor geschriben ist, an gevard und welichs jares der jartag ainer oder paid nicht begangen wurden in der mazz, als vor geschriben ist, mit vigili, selampten, als sitleich und gewondleich ist pei dem obgenanten gotshaus, wanne si dann mein nagst vrewnt monent mit dem brief, den ich von in dar umb han oder wer si von meinen wegen da mit mont, der schol und mag sich dez obgenanten haws mit aller zugehorung vreyleich underwinden, daz ist ir aller und itleichs besunder gutleicher willen und wart und daz inne haben als lang daz si volpurgen dez si sich in irm brif den ich von in han verpunden habent gantz und gar. Und wanne daz geschicht, so sol daz obgenant haws mit dew und dar tzu gehort, sa oben gegeschriben ist, wider ir ledigs gut sein an irrung. Und daz daz allez also stat und unverchert beleib, gib ich in den brif versigelten mit dez erwierdigen geystleichen meins genadigen herren abt Ulreichs ze Lambach anhangundem insigel, der daz durich meiner vleizzigen gepet willen an den brif gehangen hat, im und seinem gotshaws an schaden, daz ist geschehen da man tzalt von Christi gepurde dreutzehen hundert jar dar nach in dem newn und achtzigisten jar an sand Jacobs tag dez heyligen tzwelifpoten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 396-398, Nr. 341

    Original dating clauseAn sand Jacobstag dez heyligen czwelifpoten



    LanguageDeutsch
     
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