Wir Ulreich von Gots genaden abte ze Lambach und der gantz convent desselben chlosters vergehen und tun chunt offenbar mit dem brif allen [den den] er fur chumpt, daz wir mit wolbedachtem mut und mit veraintem rat ledichleich ze chauffen haben [...] auf dem Physterperg mit allen den ern, rechten und nuczen, di durich rech dar czu ge[horent ...] mugen, ze holcz, ze veld, versucht und unversucht mit der wis ze Obernswaig, gelegen pey dem Spekchp[...] ist genant dez cholben wis den erbern lawten gemainchleich di da sind in unser vrawn czech ze sand Johanns unsrer pharrchirchen und der selben unser vrawn czech umb ain gelt, dez wir gantz und gar ze rechten tagen und an schaden von in bericht und beczalt sein. Und schullen und wellen auch dez obgenant guts und der wis ir recht gewern sein an aller stat, da in dez not und durft geschicht nach dem lanndes recht ob der Enns. Und dar umb ze ainem waren und staten urchund geben wir den brif versigelten mit unsern anhangunden insigeln, der geben ist nach Christes gepurd drewczehen hundert jar dar nach in dem ains und newnczigisten jar an sand Pauls tag als er bechert ist warden.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 405f, Nr. 347