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Charter: Urkunden (992-1600) 1396 VI 15
Signature: 1396 VI 15
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15. Juni 1396
Vlreich Grubel purger ze Veklapruk beurkundet, daz uns unser genedige herren abpt Symon ze Lambach vnd der gantz conuent dezselben klosters ze ainem rechten eribrecht verlihen habent daz gut ze Nidernpüchelspach gelegen in Otnanger pharr in der beschaiden, daz wir in jerlichen dauon dinen und raichen schullen und wellen den dinst, den ir urbarpuch und der eribbrief, den wir von in haben, lauttend. Verwandlungen dürfen sie nicht an vnser uorgenanten herschaft hannt vnd guten willen haben und sollen gen in vnd irm gotzhaws leyden und dulden, daz ander irs gotzhaws eribler leydent und duldent. Auch offen wir, daz wir in dem vorgeschriben handel unserer obgenanten stat ze Veklaprukk rechten freyung freybrif, di wir von den fürsten dez landes haben oder noch künftiglich gewinnen möchten, nicht genyezzen schullen noch wellen wider die obgenanten herren den abt und den conuent ze Lambach. Siegel: der erbern und weysen 1) Mertten des Trappen diezeit statrichter ze Vekchlapruk und 2) Erasm dez Schönnawer. An sand Veitstag.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 510, Nr. 565
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel fehlen. Material: Pergament


  • rubrum
    • Litera recognicionis de fewdo Nyderpulhelspach in parrochia Ottnang anno 1396
    • Ain gegenbrieff
Graphics: 






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    Ich Ulreich Grubel, purger ze Vekchlapruk, mein eleich hawsfraw Chunigund und all unser paider eriben vergehen und tun chunt offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz uns unser genedig herren abpt Symon ze Lambach und der gantz convent dez selben klosters ze ainem rechten eribrecht verlihen habent daz gut ze Nidernpuchelspach gelegen in Otnanger pharr mit alle dem, daz durich recht und von alter darczu gehort und da von bekomen mag ze holtz, ze veld, versucht und unversucht, in solicher beschaiden, daz wir in jerleichen da von dinen und raichen schullen und wellen den dienst den dienst, den ir urbarpuch und der eribprif, den wir von in haben lawttent. Wir schullen auch noch wellen dhain wandlung mit dem vorgenanten gut haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser vorgenanten herschaft hannt und guten willen, und schullen und wellen auch allez daz da von gein in und irm gotzhaws leyden und dulden, daz ander irs gotzhaws eribler leydent und duldent ze geleicher weys alz wir hewsleich auf dem vorgenanten gut sezzen und unvertzigen irs obgenanten gotzhaws ze Lambach rechten in allen sachen. Auch offen wir, daz wir in dem vorgeschriben handel unserer obgenanten stat ze Vecklaprukk rechten freyung freybrif, di wir von den fursten dez landes haben, oder noch chunftikleich gewinnen mochten, nicht genyezzen schullen noch wellen wider di obgenanten herren den abpt und den convent ze Lambach an gever, und daz wir oder ander ymant von unsern wegen dar wider redten oder teten, ez wer mit recht oder an recht, geistleich oder wertleich, daz haben wir allez verlorn und unser obgenant herren gewunnen und behabt, wo ez furkumbt. Und daz daz allez also stet gantz und unverchert beleib, geben wir in den offen brif versigelt mit der erbern und weysen Mertten dez Trappen, di czeit statrichter ze Vekchlapruk und Erasm dez Schonnawer paider anhangunden insigeln, di sew durich unsrer vleizzigen pet willen an den brif gehangen habent in und allen irn eriben an schaden, dar under ich mich obgenanter Ulreich Grubel, mein hawsfraw Chunigund und all unser paider eriben verpinden mit unsern trewn in aides weys allez daz stet ze haben und ze volfuren, daz in dem brif begriffen ist, der geben ist nach Christi geburde drewtzehen hundert jar, dar nach in dem sechs und newntzigisten an sand Veyts tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 17, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. II, ab anno 1416-1443, S. 436f, Nr. 370

    Original dating clauseAn sand Veitstag



    LanguageDeutsch
     
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