Charter: Urkunden (992-1600) 1396 XI 19
Signature: 1396 XI 19
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19. November 1396
Abt Simon und der Konvent von Lambach vererbrechten dem Friedrich von Tzeidlarn Teile aus Brunnhub zu Oberzeidlern.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 558, Nr. 619
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Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Siegel fehlt. Material: Pergament
Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach vnd der gancz conuent desselben klosters uergehen vnd tun kunt offenbar mit dem brif allen, den er fürpracht wirt, daz wir mit wolbedachtem mut vnd mit ueraintem rat recht vnd redleich ze ainem rechten eribrecht uerlihen haben fümf fümftail halbew auz der Prunhub ze Obertzeidlarn mit alledem, daz durich recht vnd von alter dartzu gehört vnd dauon bekomen mag ze holcz ze ueld ze wismad uersucht vnd vnuersucht Fridreichen von Tzeidlarn seiner eleichen hawsfrawen Annen vnd allen ir paider eriben, di sew vmb ain gelt in ir gewalt pracht habent, dez di rechten eriben gantz vnd gar bericht vnd betzalt sind. Wir offen auch, daz sew di uorgenanten fümf fümftail halbew stiftleich vnd pewleich schullent innehaben vnd schullent vns vnd vnserm gotzhaws allew jar dauon dinen vnd raichen an vnser Frawentag ze der dinstzeit fumfvndsybentzig phening, an dem ||
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Prehentag achthalben vnd dreizzig wyenner phening ze pawstewer, an sand Jörigentag fümfthalben wyenner phening ze uogtstewr, ze Sonwenten für hew sechs phening, ze Weynachten ain fuder holtzes, ze Ostern ain fuder, ze Phingsten ain fuder vnd an sand Kylianstag auch ain fuder holtzes. Darinne schol Gedrawt di Perin, di daz sechstail inne hat, mit dem holtzfürn mitleiden haben. Ez dinent auch di obgeschribnen anderthalbs dinsthun vnd ain uogthun. Sew schullent auch dhain wandlung damit haben, weder mit uersetzen noch mit uerschauffen noch mit dhainerlay weys an vnser hant vnd guten willen vnd schullent auch allez daz dauon leiden vnd dulden, daz ander vnsers gotzhaws eribler gein vns vnd vnserm gotzhaws leident vnd duldent, vnd vnuertzigen vnsers gotzhaws rechten in allen sachen. Daz bestetigen wir also mit dem offen brief versigelt mit vnsern paiden anhangunden insigeln. Das ist geschechen nach Christi geburde drewtzehenhundert jar, darnach in dem sechsvndnewntzigisten an sand Elspetentag.
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Prehentag achthalben vnd dreizzig wyenner phening ze pawstewer, an sand Jörigentag fümfthalben wyenner phening ze uogtstewr, ze Sonwenten für hew sechs phening, ze Weynachten ain fuder holtzes, ze Ostern ain fuder, ze Phingsten ain fuder vnd an sand Kylianstag auch ain fuder holtzes. Darinne schol Gedrawt di Perin, di daz sechstail inne hat, mit dem holtzfürn mitleiden haben. Ez dinent auch di obgeschribnen anderthalbs dinsthun vnd ain uogthun. Sew schullent auch dhain wandlung damit haben, weder mit uersetzen noch mit uerschauffen noch mit dhainerlay weys an vnser hant vnd guten willen vnd schullent auch allez daz dauon leiden vnd dulden, daz ander vnsers gotzhaws eribler gein vns vnd vnserm gotzhaws leident vnd duldent, vnd vnuertzigen vnsers gotzhaws rechten in allen sachen. Daz bestetigen wir also mit dem offen brief versigelt mit vnsern paiden anhangunden insigeln. Das ist geschechen nach Christi geburde drewtzehenhundert jar, darnach in dem sechsvndnewntzigisten an sand Elspetentag.
Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 558-559
Original dating clause: an sand Elspetentag
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1396 XI 19, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1396_XI_19/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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