Charter: Urkunden (992-1600) 1397 IX 17
Signature: 1397 IX 17
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17. September 1397
Abt Simon von Lambach und der ganze Konvent beurkunden, dass Hanns Schacz von Megling verkauft hat Petern dem Schüstlein ir halbew hub gelegen ze Niederhardern in Newnkyricher pharr, die recht eribrecht von vns vnd vnserm gotshaws ist, dienstbar am Frauentag der Dienstzeit mit 60 neuer w ~d und 4 Hühnern, an sand Michelstag 5 w ~d ze weinfur, an dem Prechentag 30 w ~d ze pawstewr und an St. Jorgentag 5 w ~d ze uogtstewr. Siegler: Abt und Konvent. An sand Lamprechtztag.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 646, Nr. 715
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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2 Siegel Material: Pergament
- rubrum:
- Ain kawffbrieff uber dy halbe hueb ze Nidernhardan
- Auffgebprieff
Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach und der ganntz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz fur uns komen sind Hanns Schacz von Megling und sein eleich hawsfraw Elspet und habent mit aller ir paider eriben gutleichen willen und wart recht und redlich ze chauffen geben ir halbew hub gelegen ze Niderhardarn in Newnkyricher pharr und allez, daz durich recht und von alter dar tzu gehort und da von bekomen mag ze holcz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht, Petern dem Schustlein, seiner eleichen hawsfrawn Annen und allen ir paider eriben umb ain gelt, dez sew gantz und gar von in bericht und betzalt sind ze rechten tegen und an scheden. Und haben wir in auch di egenant halben hub mit aller irer tzugehorung, di recht eribrecht von uns und unserm gotzhaws ist, ze ainem rechten eribrecht verlihen in solicher bebeschaiden, daz sew uns und unserm gotzhaws allew jar davon dinen und raichen schullent an unser frawn tag ze der dinstzeit sechtzig newer Wyenner phening und vir huner, an sand Michelstag fumf Wyenner phening ze weinfur, an dem prehentag dreizzig Wyenner phening ze pawstewr, und an sand Gorigen tag fumf Wyenner phening ze vogtstewr und nicht mer. Wir offen auch, wer di obgenant halben hub inne hat, der schol sey stiftleich und pewleich inne haben und schol dhain wandlung da mit haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und guten willen, und schol auch allez daz davon leyden und dulden, daz ander unsers gotzhaws eribler gein uns und unserm gotzhaws leident und duldent und unvertzigen unsers gotshaws rechten in allen sachen. Daz bestetigen wir also mit dem offen brif, versigelt mit unsern paiden anhangunden insigeln. Geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar dar nach in dem syben und newntzigisten an sand Lamprechtz tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 455f, Nr. 385
Original dating clause: An sand Lamprechtztag
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1397 IX 17, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1397_IX_17/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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