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Charter: Urkunden (992-1600) 1397 XII 18
Signature: 1397 XII 18
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18. Dezember 1397
Hanns Chnutler, Lienhart Spiesser und Stephan ir pruder mitsampt uns unser drey swester Elspet Anna und Kathrey haben sich beslicht und veraint vmb alle tzuspruch und ansprach, so wir von des guts wegen ze Hinterswennt ze negst dem wald gelegen in Gewoltzkyricher pharr, daz rechtz eribrecht ist von dem erwirdigen gotzhaws ze Lambach, hintz Ulreichen dem Pachtzelten, so dass sie keinerlei Ansprüche haben gegen Ulrich noch hintz irer herschaft ze Lambach vnd hintz dem gotzhaws daselbs von des egenanten guts wegen. Siegel: 1) dez erbern weysen und vesten ritters herren Ulreichs dez Anhanger ditzeit phleger ze Puchhaim, und 2) dez erbern weysen Hansens dez Hohenuelder ditzeit phleger ze Starichenwerkch. Acht tag vor Weynachten.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 662, Nr. 736
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Siegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Hinttergswennt, verczeich brieff bericht anno 1397
Graphics: 






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    Ich Hanns Chnutler, ich Lienhart Spiesser und ich Stephan ir pruder mitsampt uns unser drey swester Elspet, Anna und Kathrey und all unser eriben vergehen und tun kunt offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz wir uns lipleich und frontleich beslicht und veraint haben umb all tzuspruch und ansprach, sa wir von dez guts wegen ze Hinterswennt ze negst dem wald gelegen in Gewoltzkyricher pharr, daz rechtz eribrecht ist von dem erwirdigen gotzhaws ze Lambach hintz Ulreichen dem Pachtzelten, seiner eleichen hawsfrawn und hintcz ir paider eriben, di hewsleich auf dem egenanten gut gesezzen sind, gehabt haben oder hin fur mainten ze haben, also daz wir noch ander ymant von unsern wegen furbaz ewikchleich und nymermer dhainen tzuspruch, vordrung noch ansprach hintz in noch hintz irer herschaft ze Lambach und hintz dem gotzhaws daselbs von dez obgenanten guts wegen gehaben noch gewinnen schullen noch wellen weder mit recht noch an recht, geistleich noch werltleich, gentzleich an gever. Und waz wir oder ander ymant von unsern wegen hin fur dar wider redten oder teten, ez wer mit recht oder an recht, daz haben wir allez verlorn und sew gewunnen, wo ez furchumt. Und dar umb ze ainer warn urchund und sicherhait geben wir in den gegenwurtigen brief versigelt mit dez erbern weysen und vesten ritters herren Ulreichs dez Anhanger die tzeit phleger ze Puchhaim und mit dez erbern weysen Hansens dez Hohenvelder di tzeit phleger ze Starichenwerkch paider anhangunden insigeln, di sew durich unsrer vleizzigen pet willen an den brif gehangen habent, in paiden und allen irn eriben an schaden, dar under wir uns also wir mit namen an den anfang dez brifs geschriben sten verpinden mit unsern trewn in aides weys allez daz ze halten, daz in dem brif begriffen ist, wand wir nicht insigel haben. Der brif ist geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar dar nach in dem syben und newntzigisten acht tag vor Weynachten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 457f, Nr. 386

    Original dating clauseAcht tag vor Weynachten



    LanguageDeutsch
     
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