Charter: Urkunden (992-1600) 1398 III 17
Signature: 1398 III 17
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17. März 1398
Abt Simon von Lambach beurkundet, dass Michel ob der Pachmul, Heinrich Legler und sein swester Christein verkauft haben dem Hainreichen auf dem Püchel die mul genant di Pachmul gelegen pey dem Puchel in Kyrichdorffer phar vnd ist rechtz eribrecht von vns vnd vnserm gotzhaws, dienstbar am Frauentag der Dienstzeit mit 25 w ~d und 3 Hühnern, an dem Prehentag mit 20 w ~d ze pawstewr und an St. Jörgentag mit 10 w ~d ze uogtstewr. Siegler: der Abt. Am Sonntag zu Mitterfasten.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 683-684, Nr. 772
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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SiegelMaterial: Pergament
- rubrum:
- Ain kawffbrieff
- Brief uber die Mulstat genant die Pachmul in Kirichdirffer pharr
Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach vergehen und tun kunt offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, daz fur uns komen sind Michel ab der Pachmul, sein eleich hawsfraw Anna, Hainreich Legler und sein swester Christein und habent mit willen und wart aller ir virer eriben recht und redleich ze chauffen geben mit unser hannt und mit gantzer stet di mul, genant di Pachmul, gelegen pey dem Puchel in Kyrichdorffer pharr und ist rechtz eribrecht von uns und unserm gotzhaws, di habent sew ze chauffen geben, sa vor geschriben stet, Hainreichen auf dem Puchel, seiner eleichen hawsfrawn Kathrein und allen ir paider eriben umb ain gelt, dez sew gantz und gar von in bericht und betzalt sind. Sew habent in auch di obgenant mul ingeantwurtt auz ir nutz und gewer in der ze hantgenanten lewt nutz und gewer mit alle dem, daz durich recht und von alter dar tzu gehort und da von bekomen mag ze holtz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht in solicher beschaiden, daz der vorgenant Hainreich auf dem Puhel, sein eleich hawsfraw und ir paider eriben di obgenant mul und ir tzugehorung stiftleich und pewleich schullent inne haben und schullent uns und unserm gotzhaws allew jar da von dinen und raichen an unser frawn tag ze der dinstzeit fumf und tzwaintzig Wyenner phennig und drew huner, an dem prehentag tzwaintzig Wyenner phennig ze pawstewr, und an sand Jorigen tag tzehen Wyenner phennig ze vogtstewr. Wir offen auch, wer di obgenant mul inne hat, der schol dhain wandlung da mit haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und guten willen und schol auch allez daz da von leiden und dulden daz ander unsers gotzhaws eribler gein uns und unserm gotzhaws leident und duldent und unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen, daz bestetigen wir also mit dem offen brief versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar dar nach in dem acht und newntzigisten an suntag ze mittervasten.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 464f, Nr. 392
Original dating clause: Am Sonntag zu Mitterfasten
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1398 III 17, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1398_III_17/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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