Charter: Urkunden (992-1600) 1398 III 27
Signature: 1398 III 27
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27. März 1398
Abt Symon von Lambach beurkundet, dass Dytreich ab dem Moz mit aller eriben willen und wart gemacht und geben hat seinem sun Chunraten uoraus uor allen andern seinen kinden und eriben 12 lb w ~d auf seinem lehen gelegen auf dem Pascholczperig in Peniwanger pharr, das recht eribrecht von vns vnd vnserm gotzhaws ist, dienstbar am Frauentag der Dienstzeit mit 60 neuer w ~d, an dem Prehentag 20 w ~d ze pawstewr, am St. Michelstag 5 w ~d ze wein für und am St. Jörgentag 5 w ~d, zu vogtstewr. Wir offen auch, das jerlich recht lözczeit auf dem obgenanten gut ist, wer pezzör erib dartzu ist, in den negsten acht tagen uor Lichtmess oder hinach in den negsten acht tagen vmb 12 lb w ~d vnd vmb nicht mer. Siegler: der Abt. An sand Rudprechtztag.Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 684, Nr. 773
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
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Siegel Material: Pergament
- rubrum:
- Ain gemachtbrief auffm lehen ze Pascholczperg
Wir Symon von Gotes genaden [abpt ze L]ambach vergehen [und tun chund] offenbar mit dem brif allen, den er furpracht wirt, das fur uns komen ist Dytreich ab dem Moz und hat mit wolbedachtem mut, mit aller eriben willen und wart ze der zeit, da er ez wol macht tun, recht und redleich gemacht und geben seinem sun Chunraten vor aus vor allen andern seinen kinden und eriben tzwelif phunt Wyenner phennig auf seinem lechen gelegen auf dem Pascholczperg in Peniwanger pharr, das recht eribrecht von uns und unserm gotzhaws ist und auf alle, dem das durich recht und von alter ze dem benanten gut gehort und daven bekomen mag ze holcz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht in solicher beschaiden, das der benant Chunrat und sein eriben das obgenant gut stiftleich und pewleich schullent inne haben. Und schullent uns und unserm gotzhaws jerleich da von dinen und raichen an unser frawn tag ze der dinstzeit sechtzig newer Wyenner phennig, an dem prehentag tzwaintzig Wyenner phennig ze pawstewr, an sand Michels tag fumf Wyenner phennig ze weinfur, an sand Jorigen tag fumf Wyenner phennig ze vogtstewr und vir huner. Wir offen auch, das jerleich recht lozczeit auf dem obgenanten gut ist, wer pezzor erib dartzu ist in den negsten acht tagen vor lichtmess oder hin nach in den negsten acht tagen umb tzwelif phunt Wyenner phennig und umb nicht mer, und wer das benant gut inne hat, der schol dhain wandlung damit haben weder mit versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hant und guten willen und schol auch alles das da von leyden und dulden das ander unsers gotzhaws erbler [gein uns und] unserm gotzhaws ley[dent und] duldent und unvertzigen unsers gotzhaws [rechten in allen] sachen. Das be[stetigen wir] also mit dem offen brif versigelt [mit unserm anhangunden] insigel. [Geben nach] Christi geburde tausent jar [dar nach in dem drewhundert und acht und newnczigisten] an sand Rudprechtz tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 465f, Nr. 393
Original dating clause: An sand Rudprechtztag
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1398 III 27, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAL/LambachOSB/1398_III_27/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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