Charter: Urkunden (992-1600) 1398 I 08
Signature: 1398 I 08
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8. Jänner 1398
Simon, Abt von Lambach, verleiht das Haus zu Lambach bei dem Bach
Hansen dem Gewderlein.Source Regest:
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 78 Nr. 258
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 78 Nr. 258
Current repository:
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)
Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
- notes extra sigillum:
- Rückwärts von Hand des 15. Jahrhunderts: Linhart Wolfgang Jorig, Hanns des Gewderleins seligen sune, habent daz haws verkaufft mit aller seiner zugehörung irem swager vnd swester Pawlein von Aichaym seiner hausfrawn Anna anno XLIII.
- rubrum:
- Ain kawfbrieff uber i haws by dem pach
- Linhart, Wulfgang, Jorig, Hanns des Gewderleins seligen sune, habent daz haws verkaufft mit aller seiner zugehorung irem swager und swester Pawlein von Aichaym seiner hausfrawn Anna anno xliiio


Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach vergehen und tun kunt
offenbar mit dem brif allen, den er furpracht wirt, daz fur uns komen sind Hanns
Tzetter von Strazz, sein eleich hawsfraw Margareth und habent mit aller ir
paider eriben gutleichen willen und wart, mit unsrer hannt und mit gantzer stet
recht und redleich ze chauffen geben ir haws gelegen ze Lambach pey dem pach ze
negst Michels Lerwuller haws, also ez mit hofmarich umbvangen ist mit dem
gertlein und mit der pewnt, di da pey gelegen sind und ze dem haws gehornt und
mit alle dem, daz durich recht und von alter dar tzu gehort und da von bekomen
mag, versucht und unversucht, Hansen dem Gewderlein und allen seinen eriben umb
vir und tzwaintzig phunt Wyenner phennig, der sew gantz und gar von in bericht
und betzalt sind ze rechten tegen und an scheden in solicher beschaiden, daz der
egenant Hanns Gewderl und sein eriben uns und unserm gotzhaws allew jar da von
dinen und raichen schullent dez negsten sontags nach dem prehentag tzehen
Wyenner phennig ze rechten purkchrecht. Wir offen auch, wer daz obgenant haws
und sein tzugehorung inne hat, der schol dhain wandlung damit haben weder mit
versetzen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und guten
willen und schol auch allez daz davon leiden und dulden, daz ander unsers
gotzhaws hindersezz ze Lambach gein uns und unserm gotzhaws leident und duldent
und unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Und daz daz allez also
stet, gantz und unverchert beleib, geben wir den offen brif versigelt mit unserm
anhangunden insigel. Der brief ist geben nach Christi geburde drewtzehen hundert
jar dar nach in dem acht und newntzigisten an sand Erhartz tag.
Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB:
Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 459f, Nr.
388
Original dating clause: an sand Erhartstag
Language:
Lambach, Stiftsarchiv, Urkunden (992-1600) 1398 I 08, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAL/LambachOSB/1398_I_08/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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