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Charter: Urkunden (992-1600) 1399 III 02
Signature: 1399 III 02
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2. März 1399
Abt Simon von Lambach beurkundet, dass Stephan von Grewlspurkch und sein swager Chunrat Vischer verkauft haben Wernharten dem Czehentner oben in unserm markcht ze Lambach gesezzen ir pewnt gelegen auf der Wuselleiten in unser pharr, und ist rechtlehen von uns und unserm gotzhaws. Wir offen auch, daz sew dhain wandlung mit der obgenanten pewnt haben schullent an unser hant und guten willen und schullent auch allez daz dauon leyden und dulden, daz ander unsers gotzhaws lehenlewt gein uns und unserm gotzhaws leydent und duldent. Siegel: des Ausstellers. An Suntag, so man singt Oculi in der Vasten.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 792, Nr. 892
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel Material: Pergament


  • rubrum
    • Uber ain peuntt Wisleitten habet Wernczel Choch
Graphics: 






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    Wir Symon von Gotes genaden abpt ze Lambach, vergehen und tun chund offenbar mit dem brif allen, den er furpracht wirt, daz fur uns komen sind Stephan von Grewlspurkch und sein swager Chunrat Vischer und habent mit aller ir paider eriben gutleichen willen und wart, mit unsrer hannt und mit gantzer stet recht und redleich ze chauffen geben ir pewnt gelegen auf der Wuselleiten in unsrer pharr, und ist recht lehen von uns und unserm gotzhaws Wernharten dem Czehentner oben in unserm markcht ze Lambach gesezzen, seiner eleichen hawsfrawn Salmeyn und allen ir paider eriben mit alle dem, daz durich recht und von alter ze der obgenanten pewnt gehort und da von bekomen mag, versucht und unversucht umb ain gelt, dez sew gantz und gar von in verricht und betzalt sind. Wir offen auch, daz sew dhain wandlung mit der obgenanten pewnt haben schullent, weder mit versetzen noch mit verchauffen, noch mit dhainerlay weys an unser hant und guten willen und schullent auch allez daz da von leyden und dulden, daz ander unsers gotzhaws lehen lewt gein uns und unserm gotzhaws leydent und duldent, und unvertzigen unsers gotzhaws rechten in allen sachen, daz bestetigen wir also mit den offen bief, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar, dar nach in dem newn und newntzigisten an sontag sa man singt Oculi in der vasten.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 475f, Nr. 401

    Original dating clauseAn Suntag, so man singt Oculi in der Vasten



    LanguageDeutsch
     
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