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Charter: Urkunden (992-1600) 1399 X 24
Signature: 1399 X 24
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24. Oktober 1399
Abt Simon von Lambach beurkundet, dass Michel Fleischhakcher an dem Stadel mit aller seiner erben gutleichen willen und wort mit unser hant gemacht und geben hat seiner eleichen hawsfrawn Margarethen Mertten des Pokchleins tochter an dem Stadel 50 phunt Wyenner phennig ze rechtem heyratgut nach dem landesrecht ob der Enns auf seinem haws vnd hof gelegen an dem Stadel gegen dem steg über, dartzu auf den grünten in dem Holcz, die sein satz sind von Niclasen Lungelsmid an dem Stadel, vnd auf allen andern seinen grünten, wi di genant sind oder wo sew hinder vns vnd vnserm gotzhaws gelegen sind, in solicher beschaiden, das der obgenant Michel und sein eriben jerleich lösung habent auf dem obgenanten haws hof und grünten in den nechsten acht tagen uor lichtmess oder hinnach in den nechsten acht tagen vmb di vorgenanten 50 phunt Wyenner phennig. Der jeweilige Inhaber des Hauses soll jerleich ze der tzeit, sa man uns andern unsern dinst und purkrecht an dem Stadel geben schol, dauon dinen und raichen das purkrecht und den dinst, sa uns jerleich vnd rechtleich da[von ze] dienen gehört vnd phlichtig ist. Siegler: der Abt. An Freytag vor sand Simons und sand Judastag.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983) S. 865-866, Nr. 967
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Siegel Material: Pergament
Condition: Das Original ist ziemlich stark rostfleckig.

  • rubrum
    • Ain gemachtbrief uber ettliche stuck am Stadl von Michel Fleischackcher im Stadl
Graphics: 






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    Wir Symon von Gotes genaden abbt ze Lambach vergehen und tun chund offenbar mit dem brif allen den er furpracht wirt, das fur uns komen ist Michel Fleischhakcher an dem Stadel und hat mit wolbedachtem mut, mit aller seiner eriben gutleichen willen und wart mit unsrer hannt und mit ganczer stet recht und redleich gemacht und geben seiner eleichen hawsfrawn Margarethen, Mertten des Pokchleins tochter an dem Stadel, fumftzig phunt Wyenner phennig ze rechtem heyratgut nach dem landes recht ob der Enns auf seinem haws und hof gelegen an dem Stadel gegen dem Steg uber, dartzu auf den grunten in dem holcz, di sein satz sind von Niclasen Lungelsmid an dem Stadel und auf allen andern seinen grunten, wi di genant sind, oder wo sew hinder uns und unserm gotzhaws gelegen sind, sew sein des benanten Michels chauftz gut oder satz und auf alle dem, das durich recht und von alter ze dem obgenanten haws und hof und zu den grunten gehort und davon bekomen mag ze holtz, ze veld, ze wismad, versucht und unversucht in solicher beschaiden, das der obgenant Michel und sein eriben jerleich losung habent auf dem obgenanten haws hof und grunten in den negsten acht tagen vor Lichtmess oder hin nach in den negsten acht tagen umb di vorgenanten fumftzig phunt Wyenner phennig und umb nicht mer. Wir offen auch, wer das obgenant haws und hof und di grunt inne hat, der schol uns und unserm gotzhaws all jar jerleich ze der tzeit, so man uns andern unsern dinst und purkchrecht an dem Stadel geben schol davon dinen und raichen das purkchrecht und den dinst, sa uns jerleich und rechtleich da[von ze] dinen gehort und phlichtig ist und schol auch dhain wandlung da mit haben weder mit verseczen noch mit verchauffen noch mit dhainerlay weys an unser hannt und gutem willen und unvertzigen unsers dinsts als vor auch gemelt ist und andrer unsers gotzhaws rechten in allen sachen. Das bestetigen wir also mit dem offen brif, versigelt mit unserm anhangunden insigel. Geben nach Christi geburde drewtzehenhundert jar, dar nach in dem newn und newntzigisten jar an freytag vor sand Symons und sand Judas tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 482f, Nr. 407

    Original dating clauseAn Freytag vor sand Simons und sand Judastag



    LanguageDeutsch
     
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