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Charter: Urkunden (992-1600) 1400 VIII 05
Signature: 1400 VIII 05
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5. August 1400
Friedenrich der Paur zu Mautern reversiert dem Abt Simon den Hof Siessenperg zu Mauttern mit Äckern und dem Weingarten Siessenperg.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 84, Nr. 418
 







    cop.
    Codex Archivi 8 S. 199




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      Ich Friderich der Paur, der zeit gessesszen zu Mauttern mitsambt mir all mein erben veriechen und thuen khundt mit dem brief allen dennen, die ihn sechent oder hoeren lesen, das uns der ehrwuerdig unser gnediger herr abbt Simon zu Lambach und der convent daselbs mit veraintem rath recht und redlich verliehen haben zu ainem rechten erbrecht jren hof, gelegen zu Mauttern mit sambt den aeckhern, die darzue gehoeren und auch den weingarten, der da haist der Sueessenperg mit allen ihren nuzen und rechten, die von alter durich recht darzue gehoeren und darvon bekhomben muegen, versuecht und unversuecht, wie die genant sein, nichts ausgenomben also, das wir allen unnsern fromen da mit schaffen mugen mit versezen, mit verkhauffen, wie uns das allerbesst fueeget, unverzigen jrer rechten in allen sachen mit der bschaidenheit, das wir ihnen und jrem gotzhauss alle jar iarleichen darvon dinnen und raichen sollen zwelf schilling Wienner pfening an sant Georgen tag und zwelf Schilling pfening an sand Michaels tag unerzogentlich an ihren hof zu Crembss. Waer aber, das wir ihnen den obgnanten dienst nit raicheten noch gaeben zu den rechten tagen, als vo vor geschriben ist, so verfallen sich allweeg uber vierzechen tag sechzig Wienner pfening zu wandl; wurd aber der dienst drey vierzechen tag und gaben auch die wandl mit disem dienst nit zu derselben zeit, so haben sich alle unsere recht ganz und unnd gar verfallen ihrem gottshauss zu Lambach, die wir haben auf dem obbenanten hof und weingartten ohn allen krieg unnd widerred und mag sich dann des obgenanten hofs mit seiner zuegehorung, wer dieweil jr hofmaister oder jr verweser ist zu Khrembss, underwinden ohne krieg und widerred. Wir oeffnen auch, das wir alles das purckhrecht darvon geben und reichen sollen ohn all ihr muehe und schaeden, das darvon gehoert mit aller aussrichtung, die darvon gefordert wuerdt, es sey steur oder welcherlay das ist. Waer aber das, das wir den hof mit seiner zuegehoerung verwandlt wurden, es waer mit versezen oder mit verkhauffen, dieselb wandlung soll alweg beschechen mit ihres hofmaisters wissen und willen zu Krembss, demselben soll man dann geben zwen und dreyssig Wiener pfening zu enlait und als vill zu abfart. Wir melden auch, das der erbbrief, den wir von dem obgenanten gottshauss zu Lambach uber den hof und weingartten haben, khein recht noch crafft gegen khainen juden soll haben, weder umb vill noch umb wenig in kheinerley weiss ohngeverd. Und dess zu urkhund geben wir jnen den offnen brief, und wann ich Friederich Paur aigen jnsigl nit gehabt hab, so hab ich gebetten die erbar unnd weisen Stephon Schmid, der zeit richter zu Mauttern und Gebharten den Graesl, der zeit richter zu Furt, das sie der sach gezeug sein mit ihren anhangunden jnsigl, ihnen beeden ohne schaden, das ist geschechen nach Christi geburt vierzechenhundert jar an sand Osswalts tag des heiligen martyrers.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 495f, Nr. 417
       
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