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Charter: Urkunden (992-1600) 1401 VIII 17
Signature: 1401 VIII 17
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17. August 1401
Nicolaus Mayer zu Viecht reversiert dem Abt Simon von Lambach einen Hof zu Viecht, Pfarre Desselbrunn.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 85, Nr. 424
 







    cop.
    Codex Archivi 6 S. 55




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      Ich Nicla Mayer ze Viecht, mey hausfrau und unser paider erben veriehen offenlich mit dem priff und tun chunt allen, den er furpracht wirt, daz wir mit wolbedachtem mut nach weisung unser pesten und nachsten freund und nach rat erber leut uns verpinten und versprechen mit unsern trewen an aids stat unserm gnaedigen herren abbt Symon ze Lambach und dem convent daselben, daz wir an rechter schied nach dem lands recht ob der Enns und abfart von unserm hoff ze Viecht gelegen in Tesselprunner pharr nicht alswo hinfarn, noch uns in emphremden schullen an irn gutlichen willen und schulln uns auch nicht under kainen andern herren noch herrschaft verphlichten, verpinten noch fur nemen in dhainerlay weis angever: Wir versprechen und verhaissen in auch bey unsern trewen und ayden, wenn uns not geschech und durfft ze verseczen oder ze verkeuffen unser erbrecht, daz wir haben auff dem benanten hoff ze Viecht, daz schuln wir verkauffen, verseczen mit unsers yecz untgnanten herren ze Lambach und des convents gutlichen willn und wort, mit irr hannt und staetnuess irr briff unsern gnossen ainen gleichen pawman und alswo nicht davon sie aller irs gotshaus dinst vordrung, rechten in allen suchen bechomen muegen und versichert sein angever; wir versprechen auch alle onnerschaidenlich mit einander ob wir der obneriehs ben taiding gelubnuess und verhaissung yndert ueber fueren und ausgingen in we das wer, ez wer heimleich oder affenleich, des wir von in mit der warheit uberweist von in oder irem anwalt angever wurden, so sein wir in aller unser rechten auff dem hoff ze Viecht, daz wir das an rechten haben gantz und gar vervallen und schol dann hinfur ier lediger freyer hoff sein und schullen auch noch enwellen nymmer mer dar nach gesprechen weder mit recht oder an recht, geistlich noch werltlich und was wir da wider rechten oder sprechen daz haben wir allzeit verlorn gein in und sie gewunnen. Das in das also staet und unzebrochen von uns beleib, dar uber geben wir in den offen briff, versigelt mit der erbern Hansen des Kempnater und Nicla des Prenner anhangunden insigeln, die dew ze zewgnuss der sach und taiding durch unser fleissiger pet willen an den priff gehangen haben, in und iren erben an schaden, dar under wir uns verpinden, alles das stet ze habe, das oben in dem briff geschriben ist, wann wir aigner insigel nicht haben. Datum anno Mo. cccco primo feria quarta post festum sancti Laurencii.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 502f, Nr. 423
       
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