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Charter: Urkunden (992-1600) 1403 II 24
Signature: 1403 II 24
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24. Februar 1403
Ull Chursner und mehrere andere reversieren dem Abt Simon von Lambach 6 Joch Weingärten auf dem Galgenberg bei Krems.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 88, Nr. 438
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen Material: Pergament


  • rubrum
    • Precarium quibusdam concessum super sex jugera vinearum in Warperg in Krems anno 1403. Vacat.
    • Ain gegenbrief umb vj ieuch am Galgenperg genant dy Schoess, Hinderstellen, jm Grunt, dye Scheybm und Galing weingarten, ain leibgeding auf vi leib verlassen umb den vierten amer.
Graphics: 

cop.
Codex Archivi 8 S. 226




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    Ich Uellein Chuersner, ich Aenderl Chuersner sein sun, ich Symon Pretschealich, ich Chunrad Pawr, ich Uellein Florianer und ich der lang Peter, Otteins sun yetz alle ze Chrems gesessen, wir vergehen und tuen chund offenleich mit dem brief allen, den er fuerpracht wird, das uns der ernwirdig geistleich herr abpt Symon des gotzhaus ze Lambach und der gantz convent daselbs mit wolbedachtem muet und veraintem rat und gueten willen gelazzen habent iers gotzhaus weingarten ze rechtem leibgeding, der sechs jeuch sind, gelegen nach einander ze Krems am Galgenperig und sind genant: dye Schoss, die Hinderstellen, im Grunt und die Scheiben und der Galing weingartn in der maynung, das wir dye obgenanten weingarten zu unsers vorgenanten sechs leiben und lebteagen in nutz und in gewer innehaben nuetzen und nyessen schullen und nicht lenger, und in den rechten als hye wenant sind, das wir dye pawleich verwesen und inne haben schullen mit guetem mittern weingartpaw, mit misten, mit grueben, mit stekchen als vil des alles notduerft ist und besunderleich al jar vierstund hawn und auch sust mit allerley aribait als zu weingart gehoert und als sit nuetzleich und gewonleich ist, und der mit willen gar nichts vercziehen, dew den weingarten nuetz ist und schullen dy selben obgenanten weingarten geenczleich freyhaben dye nägsten zway weinlesen, ausgenomen des zehents und dann fuerbas all jar, die weil wir leben, schullen wir dem obgenanten goczhaws ze Lambach da von geben und raychen den vierden emmer most in irr press aus dem grantt an all ier mue und dar tzue unsern tail vertrehenten als recht ist, und schullen wir nicht lesen an yeren willen und wissen, das ier hofmaister iers hofs ze Krems, wer der ist, da pey sey oder sein anbalt, und schullen den maischs fueren in ier press irs obgenanten hofs und nyndert anderswohin angevear; wer aber, das wir nicht rechtleich pawten als recht und oben benant ist, das mag man wolbeschawn mit nachpawren und weingartlewten, dye dar tzue chunnen wann man wil oder mag im jar oder zu yeder arbait, und was dew oder ier hofmaister derchanten angever, das in den weingarten versaumpt wer, daruber habent sew freye wal und recht unser vorgenanten ainen igleichen mit seinem tail wer nicht rechtleich gepawt hyet in der press aus dem grantt ze pfenden und ze notten an alles recht und widerred so verr, so lang und so oft untz sew ierr scheeden gentzleich betzalt sein, das ist alles mit unserm guetleichen willen und guenstleicher maynung und welcher under uns des wolt wider sein, dan schol mon puessen als vor benant ist, und schol dannoch ze stet von allen seinen rechten des obgenanten weingarten geschaiden sein an all genad und widerred. Es schullen auch dye obgenanten weingarten erben von ainem auf den andern untz an den lesten leib, und der mit dem tod abget so sind in dye obgenanten ier weingarten irem gotzhaus zestet ledig werden und gevallen an all unser erben und frewnden irrung und widerred und schullen allen iren frumen da mit ze schaffen wye sew verlust, es weer dann, das er nit der vasten arbait dar in chomen wer, so schullen dann sein nagst erben und frewnt fuer sich pawn untz auf das nagst weinlesen, darnach in den rechten als vor benant ist, und dann nach dem selben weinlesen ze stet davon treten an all irrung und widerred als vor geschriben ist. Wier mugen auch unsrew recht an den obgenanten weingarten wolverchumern mit verchauffen oder verseczen, doch christen und nicht juden, und mit iers hofmaisters handen guenst und guetem willen und geleichen lewten, dew in als nutz daz zu sein als wira) oder pesser und schol der chauffer geben tzwen Wyenner phenning ze anlait und der hingeber als vil ze ablait. Das der handel und dyb) sach furbaz also gantz stet und untzebrachen beleib, des geben wir dem obgenanten gotzhaws ze Lambach daruber ze urchuend den offen brieff, versigelt und besteet mit des erbern und beschaiden Leonharten von Gevell, yecz richter payder steet Chrems und Stain und auch yecz veldrichter innerhalb des Champs anhangundem insigel durich unser vleissigen gepet willen yem an schaden, wann wier vorgenant sechs leib insigel nicht enhaben, darunder wier uns verpinden mit unsern trewn angever stet ze haben alles das oben an dem brieff geschriben stet: darczue haben wir gepeten den erbern und beschaiden Mertein den Egenwuerger, yetz ainer des ratz ze Chrems, umb sein anhangunden insigel zu geczeug der obgeschriben sach yem und sein erben an schaden. Der brieff ist geben nach Christi gepuerd viertzehenhundert jar dar nach in dem dritten jare an sand Mathyas tag des heyligen tzwelifpoten.12
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 520-522, Nr. 437


    Notes
    1a) korrigiert aus "vor"
    2b) "dy" von gleicher Hand überschrieben
     
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