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Charter: Urkunden (992-1600) 1407 XII 06
Signature: 1407 XII 06
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6. Dezember 1407
Nikla der Aygner vererbrechtet dem Dietrich zu Dorfham etc. sein Stockach bei der Alm, Pfarre Wimsbach
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 100, Nr. 499
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel fehlen Material: Pergament


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      Ich Nikla des Aygner, mein hawsfraw und all unser erben, wir veriehen offenleich an dem brieff und tun chund allen den, dy in an sehent, hornt oder lesent, daz wir mit wolbedachtem mut und mit aller unser erben gutem willen und wart zw der zeyt und wir daz mit recht wol getun machten, recht und redleych haben geben zw rechtem eribrecht Dietreychen zw Dorfhaim, Chunigunden, seiner hawsfrawn, Thaman dem Preysinger, Dyetreychs aydem und Margreten seiner hawsfrawn, und allen iren erben unser Stokchach, das yeczund ein holcz ist, und daz sew zw ainer wis machen schullen, daz gelegen ist pey der Alm auff der Aw und stost an Mertleins dez Frechen wis zw Gilring in Widemspekcher pharr, dar zw schollen sew ir hawsfrawn und all ir erben nemen zawnholcz und wasser zw der wis auf der Aw, waz sew daz zw bedurfen an allen chrieg, also daz sew dy wis vir gantzew jar ungedient schullen haben und uns da von nichtz dienen schullen, dy vir jar und wen dy awschoment, so schullen uns dy vorgenanten Dietreich von Dorfhaim, Thaman sein aydem, ir hawsfrawn und alle ir erben aftenden des dienen von der wis alle jar jarleych an unser frawn tag zw der dinst zeyt sechs schilling Wienner phenning, dy dan dy selb zeyt gib und gab sind, und nicht mer. War aber, daz sew uns den denst nicht gaben an dem benantem tag oder in virczehen tagen darnach, so sind sew uns sechczl phenning ze wandel verfallen. Gestund ez aber virczehentag, und uns dinst und daz wandel nicht gaben, so sind sew uns aber sechczl phenning ze wandel verfallen; gestund ez aber virczehentag, daz warn dan drey virczehentag, und uns dinst und wandel nicht gaben, so hyeten sew alle irew recht verlarn, dy sy habent an der wis. Wir schullen und wellen auch des vorgenanten wiez mit aller zwgehorung mit holcz, mit wasser und dar zu gehort, nichcz ausgenomen, ir rechter gewer und furstant sein fur all ansprach, wo oder wye in dez not geschiecht an aller stat mit dem rechten alz eribrechtz recht ist und dez landez recht ob der Enns. Gieng in aber an der gewerschaft icht ab mit dem recht, waz so dez schaden nement, den selben schaden allen schullen sew haben datz uns, unsern trewn und darzw auff aller unser hab, wo wir dy haben oder noch gewinen, da von mugen sy all ir schaden bechomen an chlag, an furbot und an alls recht. War aber, ob sich dy wis verbandelt mit chauff, mit satz oder mit dem tod, so geyt uns, der auz des hant gert, zwainczl phenning zw abfart und nicht mer, und der in dy hant nimpt auch alz vil und nicht mer. Auch ist ze merkchen, daz des vorgenant Dietreich, Thaman sein aydem, ir hawsfrawen und all ir erben allen irn frum mugen geschaffen mit der egenanten wis mit verchauffen, schaffen, machen wem sew verlust, in der beschayden, daz sew uns oder unsern erben schullen an notten, ob sew fremden lawten wolden ze chauffen geben, wolten wir in daz wismad dan nicht gelten alz fremd lawt, so mugen sew ez wol geben, wem sew wellent an alles unser und unser erben widerred. Daz in dy sach also stat und unzebrochen beleyb, dar uber gib ich obgenanter Nikla der Aygner den offen brief Dietreichen von Dorfhaim, Chunigunden seiner hawsfraw, Thaman dem Preysinger, Margreten seiner hawsfrawn und allen irn erben, versigelt mit meinem aygen anhangunden insigel fur mich und fur all mein erben und mit dez erben meins lieben aydem Helmharcz dez Oczenpekchen aygen anhangundem insigel versigelt, und zw einer pessern sicherhait mit dez erbern man Chunratz dez Chastner, der sein insigel an den brieff gehangen hat durch unser fleyssigen pet willen zw einer warn urchund, im und seinen erben an schaden. Der brieff ist geben, da man zalt nach Christi gepurd virczehenhundert jar, darnach in dem sibenten jar an sand Niklas tag.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 610-612, Nr. 499
       
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