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Charter: Urkunden (992-1600) 1413 XII 13
Signature: 1413 XII 13
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13. Dezember 1413
Friederich von Newnburg, Stadlschreiber, bekennt, dass er dem Abt von Lambach 97 Pfund Wienner Pfennige und 6 Schilling schuldig sei und setzt seine Güter als Pfand dafür ein.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 115, Nr. 573
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel (1. und 3. gebrochen) Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain geldt schuldbrief umb lxxxxvii tal. von Fridreich schreiber am Stadel anno 1413
Graphics: 






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    Ich Fridreich von Newnburg vergihe fur mich, mein hausfrawen und fur all unser erben und tuen kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt von der geltschuld wegen, so wir dem erwirdigen geistlichen unserm gnadigen hern hern Jacoben, abbt ze Lambach, und seinem gotshaus daselbs redlich schuldig und phlichtig sein, so er fur uns ausgeben und zalt hat frummen lewten wissentlich von abganng des saltzs, die weil ich benanter Fridreich stadelschreiber gewesen pin, darumb ich mit im redlich abgerait hab vor frummen lewten ain sum gelts, des ich im noch mit zal so vil schuldig worden pin syben und newntzigk phunt guter Wienner phenig und sechs schilling Wienner phenig. Das ytzund benant gelt alles schol der benant unser gnadiger herr und sein gotshaus haben auf allem unserm gut so wir haben oder noch gewynnen, wie das genant ist, wo wir das haben inner lannds oder awsserlannds, auf wasser oder auf lannd, versucht und unversucht, nichts ausgnomen, und das schol er haben vor allen andern unsern geltern angever, und ist auch sein rechts phannt und aigen, wo sew darauf koment, hat uns doch unser gnadiger herr nach vleissiger pet erber lewt begnadet und geurlaubt zu zihen in stet, in markt oder wo unser gevallen ist angever ze arbeiten in solcher beschaiden, daz noch allweg all unser gut, so wir haben oder kumftigleich gewynnen, wie das genant ist, nichts ausgnomen, vor allen andern unsern geltern im gelten sullen an alles gever. Taten wir des nicht und sew nicht ausrichteten als oben verschriben ist, war dann gewaltig ist, da wir die zeit sein, der schol im und seinem gotshaus oder seinem anbalt unser aller gut gantzleich unverzihen an aller widerred einantwurten, und sullen noch enwellen wir darinn nichts noch nymand genyssen weder herschaft, freyung, rechten noch ander nymands in dhainerlay weise angever. Geschech des aber nicht, so schol und mag er oder sein anbalt nach unserm gut stellen und greiffen wo er das ankumbt, nichts ausgnomen, dar inn sullen und wellen wir aber dhainerlay geniessen noch er und sein gotshaus in dhainerlay weise gein nymandes des engelten noch zuspruch haben, weder mit recht noch an recht, geistlich oder weltlichen, in dhainerlay weise angever. Und des alles ze urchund geben wir dem ebenanten hern und seinem gotshaus den prief, versigelt mit der erbern Albrechten des Newmarkter, Ulreichen des Grasler und Chunraten des Stigler aigen anhangunden insigel, die wir mit vleis darumb gepeten haben, in allen und iren erben an schaden, darunder ich mich obgnanter Fridreich, mein hausfraw und all unser erben verpinden mit unsern trewen in aides weise alles das stat ze haben gantzlich und ze volfuren, so in dem prief verschriben und begriffen ist, wann ich benanter Fridreich nicht aigens insigels gehabt han. Geben nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem drewtzehenten jar an sand Lutzein tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 720f, Nr. 573
     
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