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Charter: Urkunden (992-1600) 1413 X 21
Signature: 1413 X 21
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21. Oktober 1413
Jakob, Abt von Lambach, belehnt den Bernard Smid, der Zeit Hofschmied zu Lambach, mit der Wiese zu Speck, Pfarre Neukirchen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 115, Nr. 571
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Die wisen ze spekch
    • Hofsmid wiz zu Spekch lehen
Graphics: 






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    Wir Jacob von Gots gnaden abbt ze Lambach und der ganntz convent desselben klosters vergehen und tun kunt offenlich mit dem prief allen den, so er furpracht und geczaigt wirt, das fur uns komen sind Thoman Zehentner von Erbing und sein hausfraw und habent mit wolbedachtem muet, mit veraintem rat und gutem willen aller irer paider erben und freunt ze der zeit und sew ez rechtlich und wol tun mochten mit unser hannt und aller stat recht und redlichen verkauft ze rechtem kauff ir wisen ze Speck, die rechts lehen von uns und unserm gotshaus ist, in Newnkircher pharr gelegen ze nagst der wisen, genant die Abbtin, und kauflich in ir gewalt pracht habent von Alblein und Wernhartel, unsers alten probsts Wernharts sun, des sew uns alles erweiset habent mit urchund, so sew darumb gehabt habent von unserm vorsidel abbt Ulreichen saliger gedechtnus, und habent die ze kauffen geben Wernharten Smid ze Lambach, die zeit unser hofsmid, Ditmars sun von Erphenhofen, seiner hausfrawen und allen seinen erben umb ein gelt, des sew gantz und gar von in verricht und zalt sein ze rechten tagen an schaden. Also haben wir dem ytzund benanten Wernharten Smid, seiner hausfraw und allen seinen erben die egemelten wisen verlihen und eingeantwurt kaufs geweise in ir nutzz und gewer mit allen eren, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag nichts ausgnomen. Ez sind auch die egnanten Thoman Zehentner, sein hausfraw mit allen iren paiden erben der obgenanten wisen ze Speck ze rechtem kauff des benanten Wernharten Smids, seiner hausfraw, und aller seiner erben recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht, not und durft beschiecht, also rechts lehens und kauffs nach des lanndes recht ist ob der Enns. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit der benanten wisen nicht haben, weder mit versetzzen, noch mit verkauffen, noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und gutem willen und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus recht lehenlewt gein uns leident und duldent unvertzigen unsers gotshaus lehenschaft rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den prief versigelt mit unserm und unsers convents paiden anhangunden insigeln und beschehen ist nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem drewtzehenten jar an der ayndleff tawsent jungkfrawen tag.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 717f, Nr. 571
     
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