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Charter: Urkunden (992-1600) 1415 II 20
Signature: 1415 II 20
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20. Februar 1415
Jakob, Abt von Lambach, bestätigt Merten dem Kren satzweise eine Wiese oben an das Aspan gelegen und zur Krenmühle, Pfarre Lambach, gelegen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 118, Nr. 586
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain satzbrief auff ainer wisen bey dem Aspan umb xxvi tal. den.
    • Der lost umb xxvi tal. den.
Graphics: 






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    Wir Jacob von Go[ts gnaden, abbt] ze Lambach, vergehen und tun kunt offenlich mit dem brief allen, den er furkumbt, das fur uns [komen] sind Hanns Chren, Heinreichs Kren sun, und sein hausfraw, und habent wolbedachtlich mit verain[tem rat und] willen aller irer baider erben und freunt mit unser hannt und aller stat recht und redlichen ze rechtem satzz [verlihen ain] wisen, gelegen oben an das Aspan, und gehort in die Chrenmul ze Lambach in unser pharr gelegen, und [erib] ist von unserm gotshaus. Die benanten wis habent sew gesetzzt seinem swager Mertein dem Kren, Heinreichen Fleishacker sun von Zwisel, Agnesen seiner hausfrawen und allen iren baiden erben umb sechs und zwaintzig phunt Wienner phenig, die sew in berait gelihen, gantzlich und ausgericht habent ze rechten tagen an schaden. Also haben wir dem ytzund benanten Mertein, Agnesen seiner hausfrawen und allen iren baiden erben die benant wis ze rechtem satzz verlehen und eingeantwurt in ir nutzz und gewer mit allen ern, nutzzen und rechten, so von alter und durich recht darzu gehort und davon bechomen mag, nichts ausgnomen. Ez sind auch der benant Hanns mit seiner hausfraw und erben der egenanten wisen ze rechtem satzz des oftgenanten Merten, Agnesen seiner hausfraw und aller irer baider erben recht gewern und furstand fur all ansprach an aller stat, als oft in des mit recht, not und durft beschiecht, also satzzs nach des lanndes recht ist ob der Enns. Sew sullent in auch das wasser auf die wis rynnen lassen ze rechter zeit ze notdurft des wasserns an all irrung und widerred, und habent auch jarlich und alle jar losung herwider von in die benant wis in den nagsten acht tagen vor sand Jorgen tag oder in den nagsten acht tagen darnach und an dhainem tag mer im jar umb sechs und zwaintzig phunt Wienner phennig. Wir offen, sew sullent dhainerlay wandlung mit dem satzz nicht haben, weder mit versetzzen noch mit verkauffen noch in ander dhainerlay weise an unser hannt und guten willen, und sullent auch alles das davon leiden und dulden gein uns und unserm gotshaus, das ander unsers gotshaus eribler gein uns leident und duldent unvertzigen aller ander unsers gotshaus rechten in allen sachen. Des alles ze urchund geben wir den brief versigelt mit unserm anhangundem insigel nach Christi geburde viertzehenhundert jar und darnach in dem fumftzehenten jar an mitichen in der vasten vor dem suntag Reminiscere.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 16, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. I, ab anno 992-1415, S. 739-741, Nr. 586
     
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