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Charter: Urkunden (992-1600) 1431 III 07
Signature: 1431 III 07
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7. März 1431
Barbara, Hansen des Hoschen Hausfrau, stiftet sich im Kloster Lambach mit dem Hofe zu Patreinsberg, Pfre Gaspoltshofen, einen Jahrtag für die Angehörigen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 160, Nr. 799
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Uber den hof ze Putreinsperg umb i jartag Hoschin anno 1431

      Soll gehalten werden nach Laetare

Graphics: 
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Ich Barbara, Hannsen des Krewspekchen seligen tochter und Hannsen des Hoschen elychen hawsfraw, bekenn offen mit dem brieff allen, den er furpracht wirt, das ich wolgedachtichleich und mit guetem willen zw der czeit, do ich das rechtleich wol getuen mocht, an irrung aller meiner eriben und frewnt recht und redleich ain ordnung und stifft gemacht hab ze hilff und zw trost Micheln des Offenluger, Margarethen seiner hawsfraw, und aller iren bayden eriben, und Hanns des Krewspekchen, meines lieben vatter, Gerdrawt seiner hawsfraw meiner lieben muetter, Achaczs seines suns und allen iren vorvodern und nachkomen und allen gelawbigen seln auff meinen hoff ze Pwttreinsperg, der mein rechts freys aygen gewesen ist mit aller seiner zugehorung gelegen in Gaspalczhoffer pharr, den ich also lawterleich und ewichleych ubergib dem erwirdigen gaystleichen meinen genadigen herren herrn Johannsen abbt zw Lambach und dem convent desselwigen klosters, und hab in den eingeantwurt aus meiner nucz und gewer in ir nucz und gewer mit allen den eren, rechten und nucczen und besuechumb, dye von alter und durch recht darczw gehoren oder davon bekomen mugen, nichcz ausgenomen angever, davon man jarleich dyenet zw unnser frawntag zw der dienstczeit ain phunt phenning und vier hwner, und dafur uns auch der abbt, der convent gegeben habent funczzkch phenning gelts auff dem gut ze Offenlug und doch uneingolten irer lehenschaft, dy see auff den obgenanten guettern ze Offenlug habent. Und sy schullen uns und unsern vorvodern und nachkomen und allen gelawbigen selen allew jar jarleich ain jartag begenn an dem nagstem montag nach mittervasten des nachczs mit ainer vigili und des morgens mit ainem gesungen selampt und auch gedachtnuzz in andern allen guttaten. Ich off auch ob der obgenant jartag verczogen und nicht wegangen wurt als oben begriffen ist, des Gott nicht engeb, das enphillich ich irr aller und besunderleich irr yczleiches gewissen. Ich obgenantew Barbara, mein eriben und frewnt seczen uns umb den obgenanten hoff mit aller seiner zugehorung irr recht, gewer und furstandt fur all rechtleich ansprach, alz offt dan dem abbt und auch dem convent des nott und durft geschiecht, alz dan freys aygens und lanczs ob der Enns recht ist. Gyeng in aber in der gwerschaft icht ab, wye sich das fueget, das schullen sy haben dacz mir, mein eriben und mein trewn darzu auff aller meiner hab und gut, wo ich das hab, gewing oder lazz getrewleich angever. Des zu urkundt gib ich in fur mich und all mein eriben und nachkomen den brieff, besigelt mit des edlen und weysen Erasem des Uczinger, dyeczeit richter zw Lambach, und auch mit meines liebes manns Hannsen des Hoschen aller bayder anhangunden insigel, dy ich mit vleizz darumb gepeten hab, das sy dy an den brieff gehangen haben in und all iren eriben an schaden, under dew sigell ich mich obgenantew Barbara, mein eriben an aydes weizz verpinden alles das war und stett ze halten, das an dem brieff geschribn ist, der geben ist nach Christi gepurde vierczehenhundert jar darnach in dem ainunddreyssigisten jar an dem mitichen vor Letare in der vasten.

 
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