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Charter: Urkunden (992-1600) 1435 IV 03
Signature: 1435 IV 03
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3. April 1435
Johannes, Abt v. Lambach, verleiht das Lehen bei dem Gatern zu Grünbach, Pfre Gunskirchen, dem Stephan Hohenfurter.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 176 Nr. 875
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain lehenbrieff uber das lehen ze Grunpach bey dem Gatern

Graphics: 
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Wir Johanns von Gottes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Steffan Hochenfurter und hat uns furbracht und erweyst, wie er seinen vettern und muemen seins lieben brueder Merttn des Hochenfurter seligen kinder und seiner enikchlein ainem das lechen ze Gruenpach zenagst bey dem Gatern gelegen in Gunczkircher pfarr umb achtczechen pfunt Wienner pfenning, diezeit gib und geb im landt ob der Enns, gelost hab. Also haben wir dem obgemelten Steffann, seines hawsfrawn Barbara oder irn baiden erben das egemelt lechen ze Grunpach mit sein zuegehorungen, so von alter und durch recht darzu gehort, nichts darinn ausgenomen noch hindangesaczt angever, anstat seins obenanten brueder seligen kinder und enikchlein bestett und verlichen in gerhab weys in solcher beschaiden, das sew uns und unserm gotshaus all jar jerleich davon dienn und reichen sullen zu sand Jorigentag ze vogtstewr czechen pfening und ze unser frawntag der dienstzeit ain halb pfunt pfenning und sullen dann des obgemelten Mertten Hochenfurter seligen kindern und enikchlein all jar jarleichen, dieweil es ungelost ist, in dienn, raichen und geben an czechen czwelif schilling pfening ze unser frawntag ze der dienstzeit. Es habent auch des obgemelten Mertten seligen kinder und enikchel oder ir erben all jar jerleich losung von dem gemelten irm lieben vettern Steffann, seiner hawsfrawn Barbara, oder irn baiden erben umb die obenanten achtczechen pfunt Wienner pfening und nicht umb mer, vierczechen tag vor unser lieben frawntag der liechtmezz oder in den nagsten virczechen tagen hinnach. Wir melden auch, sy sullen chain wanndlung damit nicht haben in kainerlay weys an unser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das ander unsers gotshauss eribler gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten und fodrung in allen sachen. Des ze urkund geben wir in den brief besigeltem mit unserm anhanngundem insigel, der geben ist nach Christi geburd vierczechenhundert jar, darnach in dem funffunddreissigistem jar am suntag Judica in der vasten.

 
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