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Charter: Urkunden (992-1600) 1436 VII 27
Signature: 1436 VII 27
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27. Juli 1436
Hans Peurl am Stadl verspricht zu einer Tagsitzung mit Balthasar Palstorfer vor dem Richter des Abtes von Lambach auf den Montag nach St. Pöltentag mit 3 Männern zu kommen.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 181 Nr. 904
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 aufgedrückte Siegel gebrochen
Material: Papier
Condition: schadhaft
  • rubrum
    • Pallnsdorffer und Pewerl hindergang

Graphics: 
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Wir Hanns Pewrl am Stadel gesessen bekenn fur mich und all mein eriben offennleichen mit dem brief von selicher spruch wegen, so der edel Waltisar Palstorffer diezeit hofschreiber zu Gmunden zu mir hat, und darumb er dann in recht gein mir gestannden ist in des erwirdigen gotshauss zu Lambach schrann umb soleich sein spruch, bin ich von frewndten und andern erbern lewten underweist, das wir uns darumb baid benant tail ains hinderganngs gewilligt haben solicher maynung, daz unser yeder tail drey frum man gein Lambach bringen sulln und wellen an mantag nach sannd Poltentag. Welher aber dem tag nicht nochkomen mochtt von eehaft not wegen, der sol daz den anndern tail vor achttag wissen lassen und sol darnach gesteen vierczehen tag ungeverleichen nach dem gemeltten tag. Fur dieselben sechs sol yeder tail bringen brief, wordt, red und widerred, und wes ye ain tail gein dem andern maint ze genyessen umb soleich spruch. Dieselben sechs sulln dann iren vleis tun, ob sy uns in der mynn und anrecht mugen entschaiden mit unser baider tail wissen und willen. Mag daz nicht beschechen, so hat der erwirdig geistleich mein genadiger lieber herr her Thoman abbt zu Lambach oder aber sein richtter an seiner stat den sibendten als ainen ordtmann darzu ze geben, so habent dann dy sechs und der ordtman gantzen und volligen gwalt darumb recht zu sprechen, was dann von in allen oder dem mereren tail zu recht gesprechen wirdt. Und wie wir baid berurt tail voneinander entschaiden werden umb soleich des obenanten Palstorffer spruch, es sey in mynn oder mit dem rechten, so dann yedtz vorgemellt und begriffen ist, dabey sol es gantz stet und unverkert beleiben an allew waygrung und widerred angever. Daz glob ich obgenanter Pewerl fur mich und all mein erben war und stet zu halden und zu volfuren an all auszug und widerred trewleich und ungeverleichen. War aber, das ich dem tag so vorberurt ist mit dreyn spruchmannen nicht nachkom oder nicht hielt, waz von den sechsen ainhellikleich in der mynn mit unserm wissen oder von dem mereren tail von ordtman und spruchlewten zu recht gesprochen wirdt, so bin ich obgemeltter Pewrel oder mein erben vervallen meiner berurten genadigen herrschaft, dahinder ich sitz, sechczigk phunt phenning an allew genad und unserm widertail aller irer zuespruch und rechten. Dannoch sol der spruch an im selbs und bey krefften beleiben angever. Ze urkund gib ich obenanter Pewerl des also den offenn brief besigeltem mit der edeln weisen Jacoben [...]ssenpekchen und Paulsen des Ryczenwinkchler baider aufgedrukchtten insigeln, die ich mit vleiss darumb gebe[...] und allen irn erben an schaden. Geben als man zalt nach Kristi geburd in dem vierczechenhundert und [...] jaren an freitag nach sannd Jacobstag des heiligen zwelifpoten.

 
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