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Charter: Urkunden (992-1600) 1440 III 08
Signature: 1440 III 08
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8. März 1440
Thomas, Abt v. Lambach, verleiht dem Hanz Henzipf eine Gerechtigkeit an dem Henzipfgut zu Fraham, Pfre Wimsbach, nach dem er sich mit seiner Schwester Anna verglichen hat.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 200 Nr. 999
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Henntziph guet ze Frahaim ist tod

Graphics: 
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Wir Thoman von Gotes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Anna, Kunrats Hencziph seligen tachtter anstat ir selbs und irer geswistred Barbara, Margrethe, dafur sy sich wissentleichen angenomen hat, die noch nicht vogtper sind, und hat uns furbracht, wie sew spruch, eribschaft und ir vaterleich erib bey irm bruder Hennslein gehabtt haben an dem gut, genant das Hennc[ziphg]ut ze Frehaym, gelegen in Widemspekcher pharr und erbrecht ist von uns und unserm gotshaws, des sew uns underweist [...] mit briefleicher urkund, ausganngen von unserm vorsedel abbt Symon seliger gedechtnuzz, doch so hab sew ir benanter bruder [h]erdan entrichtt und gevertigtt nach rat und haissen irer nagsten frewndt, sunder irer muter Elsbethen und irs stewfvater Steffann mit ainer sum geltz, daran sew yetz und hinfur ain volligs gantz benugen an haben und der gantz entricht worden sein zw rechten tagen an allen schaden. Darumb verzeichent sich auch die obgemeltten drey swestern und fur all ir eriben irer erbschaft aller an dem benanten gut und seiner zugehorung gein irm benanten lieben brueder Hennslein und allen sein eriben gantz und gar wissentleichen mit kraft des briefs, ausgenomen in geb dann der tod rechtleich, des verzeichent sew sich nicht. Nach solhen vorberurten sachen und hanndlung bat uns die obgemeltt Anna anstat ir und irr benanten swestern, dafur si sich angenomen hat, das wir irm benanten bruder Hennslein und allen sein eriben das benant gut mit seiner zugehorung geruchten zu bestetten und verleichen. Also haben wir es dem yetz gemeltten Hennslein und allen sein eriben nach pet und underweisung, auch als ainem rechtten eriben bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sullen oder mugen in der beschaiden, das man uns und unserm gotshaws alle jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dinstzeit sechczigk Wienner phening, an dem prehentag stewr nach gnaden, an sannd Jorigen tag zwainczigk Wienner phening ze vogtstewr, zway huner zu dem benanten unser frawntag und ain vaschang henn und drey mad phening. Und wer daz gut innhat und darab stiribtt, so sol uns geben werden ain steribhawpp an krieg und widerred. Wir offen auch das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unser hanndt und guten willen und sullen uns auch alles das davon leyden und dulden, das annder unsers gotshawss eribler gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshawss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Christi geburd in dem vierzechenhundertundvierczigisten jaren an eritag vor sannd Gregorigen tag nach Letare in der vasten.

 
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