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Charter: Urkunden (992-1600) 1440 I 08
Signature: 1440 I 08
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8. Januar 1440
Anna, Wittwe des Hans Geytrer verzichtet (gegen den Abt v. Lambach) auf ihr Haus u. Glodstack am Stadl.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 198 Nr. 986
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

3 Hängesiegel
Material: Pergament
  • rubrum
    • Umb ettliche stuck von der Geysrerin am Stadel verczeichbrief anno 1440

      Hannss Geysrer sel. wittib verzichtbrief auf ein hauss und gletstat am Stadl anno 1440 zu abbt Thoman zeiten

Graphics: 

cop.
Codex Archivi 7, fol. 41b

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    Ich Anna, Hannsen des Geysrer seligen witib, vergich fur mich und all mein eriben offennleichen mit dem brief umb die zuspruch, so ich gehabtt nach der hofstat, gelegen am Stadel, darauf ich weylandt ain haws gehabtt und versatztt hab und umb ein sum gelts in des erwirdigen gotshaus ze Lambach gwaltsam komen ist, darein ich widerspruch gehabtt hab, so verr, das mir der erwirdig geistleich mein genadiger lieber herr her Thoman abbtt des benanten gotshaws umb mein spruch ain gancz benugen getan durch Gots und erber lewt pet willen und vergundt hat, das ich ein gledstat Petern dem Jungwirt burger ze Gmunden umb newn phunt phening verkaufft und Petern dem Kaufinger auch ainen tail zu seiner hofmarich gegeben hab. Er hat mir auch das gertel niderhalb der gledstat, so ich dem Jungwirt ainen tail daraus gegeben hab, mein lebtteg lassen das nutzen und ze nyessen unverkumert innen ze haben, und nach meinem abgang sol dasselb gertel dem benanten meinem genedigen herrn, seinem gotshaws und nachkomen ledig und mussig sein. Ich obgenantew Anna und all mein eriben noch ander nyemants von unsern wegen sullen noch wellen auch nun furbaser gen den hofsteten, da vormallen das haws gestannden ist, und yetz zu mallen die Scherenpergerin, der Venkk und nun Jungwirt gled aufgeczymert haben und des tails, so Peter Kawfinger bey seiner hofmarich hat, kain zuspruch, ansprach noch vordrung darnach nymermer haben, gwinnen, suchen sulln noch enwellen in kainerlay weys angever, und ob ich aber oder mein eriben oder ander yemants von unsern wegen darnach ichts stelleten, suchten, kriegen oder rechten wolten, wie sich das begeb mit wordten, werchen, klain oder groz, des haben wir alles wider soleich vorberurtew hanndlung und sachen gantz und gar unrecht, und der gemeltt unser genadiger herr abbtt Thoman oder sein nachkomen recht behabtt und gwunngen am aller ersten furbringen des briefs trewleich und ungeverleich. Mit urkund des briefs, den wir zu ainer waren stetikeit darumb geben, besigelt mit der edeln und des erbern Erhart des Payszen, Wolfganng des Mathawser, Thoman des Lerochs aller dreyer anhanngunden insigeln, die ich obgemelttew Anna mit vleyzz darumb gebeten hab, in und allen iren erben an schaden, under der benanten insigel ich mich obgemelttew Anna fur mich und all mein erben verpind mit mein trewn in aydesweys alles das war und stet ze halden, das an dem brief geschriben stet, der geben ist als man zalt nach Kristi gepurd in dem vierczechenhundert und vierczigisten jaren an freytag an sannd Erhartstag des heiligen bischolf.

     
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