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Charter: Urkunden (992-1600) 1465 V 19
Signature: 1465 V 19
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19. Mai 1465, Linz
Kaiser Friedrich III. verleiht dem Christof Jörger, seinem Pfleger in Kammer, ein Haus samt Schankgerechtigkeit in Neukirchen.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 506 Nr. 2526
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen Material: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni imperatoris propria
Graphics: 






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    Wir Fridreich vonn Gots gnaden romischer kaiser, zu allentzeiten merer des reichs, zu Hungern, Dalmatien, Croatien etc. kunig, hertzog zu Osterreich, zu Steyr, zu Kernndten unnd Crain etc. bekennen, daz fur unns komen ist unnser getrewer Cristof Jorger, unnser phleger zu Kamer im Attersee, und bat unns diemitticlich, daz wur im daz haus und hofstath zu negst bey dem heilligen sanct Stephan zu Newkurchen unnsers furstenthumbs Osterreich, so weillendn der Mennkhofer gewesen. Nach dem damit daz von alter darauf gewimbte schennkhrecht als recht nit geiebt, dadurch unns daz vermont unnd ledig worden, wur geruchten von neuem zu verwilligen unnd auf ewig zu bestetten, auch daz er aus Hungern oder unnder Osterreich von wein, sovill er daselbst ausleidt geben kan, selbsten fuhren mecht, haben wir angesehen desselben Jorger fleissig bette, auch die willigen diennste, so er unns tan hat unnd furan tun soll, und ihm dadurch unnd von sondern gnaden daz obberirdte haus mit seiner zuegehorung zu einer ewigen tafern, dahin er unnd alle nachkomende inhaber jarlich zwenn treilling wein von obbestimbten orthen zu bringen, auch stokh unnd eysen, wie von alter auf dem haus gebreichig gewest, von newem bestettigt, tun solches wissentlich mit dem brief, waz wur ihm zu recht unnd von gnaden dran bestettigen sullen oden migen, also daz er unnd seine erben unnd alle nachkommende inhaber solches nun furbas aigenthumlich nutzen, verrer verkauffen konnen unnd mogen, davon sollenn sy wan sie daz treiben, dem heilligen sanct Stephan zu Newkurchen von yedem emer ausleidt gelten wein funtzehen pfening liechtsteur unnd nicht mer zu muetten schuldig sein ungeverlich. Mit urkundt des briefs geben zu Lynntz am sontag vor dem herrn auffarttag nach Cristi geburde viertzehenhundert unnd im funfunndsechtzigisten, unnsers kaysertumes im viertzehenden, unnserer reiche des remischen im sechsundzwaintzigisten unnd des hungerischen im sibenden jaren.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. V, ab anno 1461-1482, S. 150f, Nr. 2523
    Places
    • Linz
       
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