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Charter: Urkunden (992-1600) 1484 IX 29
Signature: 1484 IX 29
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29. September 1484, St. Florian
Leonhard, Propst von Sankt Florian, vidimiert dem Abt von Lambach den Spruchbrief des Bernhard von Scherfenberg über den Fischereistreit auf der Alm zwischen dem Abt von Lambach und den Brüdern Sachs zu Almeck.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 622 Nr. 3107
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Notarius Description: Thomas Obenander, Priester der Diözese Regensburg und Notar kaiserlicher AutoritätMaterial: Pergament


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      Wir Leonhart von Gots genadn brobst zw sannd Florian kund unnd offennbar sey allen unnd yedlichenn, die das gegennburtig vidimus exemplar unnd transsumbt ansehenn, lesenn oder horennt, das fur unns in beywesen des unndengeschriben notari unnd der zewgen komen ist der erwirdig in Got vater unnd herr, herr Johanns, abbt zu Lambach, und hat fur unns bracht ain dewtschen brief auf pergamen geschriben mit ainem zuruck aufgedrugkten petschadt mit rotem wachs und in dem schillt ain coron, der dann ganntz gerecht und an mayll, was in geschrift und petschadt unzerbrochen, unabgeschaben, unvermailigt und an arckwan und wir nw den benanten brief mitsambt unserm notari unnd den zewgen also peschaweten, batt and pegert der obgemelt herr Johanns, abbt zu Lambach, das wir im daruber ain vidimus und transsumbt geben wollten nach innhallt des hawbtbriefs, der dann von wort zu wort nichts mynnder noch mer lauttet also. Es folgt die Urkunde von 1484 VIII 26. Unnd so wir obgenanter brobst mitsambt dem undengeschriben notari und den zewgen den yetzbestimbten brief also ganntz gerecht gefunden haben und den mit vleis beschawet haben, haben wir das gegennburtig vidimus daruber geschaft ze machen und in ain offenn instrument bringen lassen, das dann in allen artikeln und punckten geleich mit dem haubtbrieff lauttet, und des zu urkund und zewgnuss haben wir das gegenburtig vidimus mit unserm anhangunden insigll besigilln lassen. Geben zu sannd Florian als man zallt nach Cristi geburd tausent vierhundert und in dem vierundachtzigistn jaren des newundzwaintzigisten tags des monats september genannt in peywesen der geistlichen unnd erbern Conrad Luentz unnd Hannsen Zartel, briester und layenn Passawer bistumbs zu zewgenn der sachen erfordert unnd gebetenn.

      () Notariatszeichen des Thomas Obenander mit der Inschrift: Thomas Obennander notarius

      Und ich Thoman Obennander, briester Regennspurger bistumbs van kaiserlichem gewalt offner und gesworner notari, wann ich pei der furbringung des abgeschribenn briefs besichtigung und beschawung und pei allen yedlichen obgeschriben dingenn mit sambt den obgeschribn zeugen personlich gewesenn pin, die ding auch also hab gesehen geschehenn, darumb hab ich ditz offenn instrument und vidimus daruber gemecht, mich undergeschribn und trewlich durch ains andern hannt beschreiben lassenn mit meinem gewondlichenn nam und zechenn bezaichennt zu zeucknuss und glauben aller obgeschriben ding.

      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 113f, Nr. 3099
      Places
      • St. Florian
         
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