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Charter: Urkunden (992-1600) 1485 III 14
Signature: 1485 III 14
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14. März 1485
Johannes, Abt von Lambach, bestätigt das Vermächtnis, das Thoman zu Obertopel seiner Hausfrau Anna auf der Hube daselbst (Pfarre Pichl) vermacht hat.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 624 Nr. 3119
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Ain gemacht auf dem guet zu Oberntopel, ist tod.
Graphics: 






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    Wir Johanns, von gotts genaden abbt zw Lambach, bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Thoman zw Obertoppell gesessenn, und hatt mit wolbedachtem muett und guettem willen recht und redlichenn gemacht und gegebenn seiner liebenn elichenn hausfrawnn Anna, Hannssen von Gaubinger saling tochter vierczehenn pfunndt pfenning munnss lanntswerung zw rechter freyer morigengab nach dem lanndes rechten ob der Enns auf der huebem zw Obertoppell mit irer zuegehorung, gelegenn in Puchler pfarr, die dann erbrecht ist von unns und unnserm goczhaus und darczue in aller seiner halbenn varunden hab soll ir geleich sovill gefallenn und gebenn werdenn alls ainem seiner kinder oder erbenn pillichenn gefallenn soll und nicht mer. Auf solichs patt unns der obgenantt Thoman mit diemuettigem vleis, das wir der genantten seiner hausfraun solich ir gemacht und morigenn gab auf der bemellten huebm genadigklich geruechten zw bestatten und zw verleichenn. Allso habenn wir der obgenantten Anna das obgemellt ir gemacht und morigengab auf der genantten hueben zw Obertoppell mit irer zuegehorunng bestatt und verlichenn, was wir ir rechtleichenn daran bestattenn und verleichenn sullen oder muigen, doch das man uns und unserm goczhaus alle jar jarlichenn davon raichenn und dienn soll nach innhallt lautt und sag unnsers goczhaus urbarpuech. Es ist auch der obgenant Thoman fur sich unnd all sein erbenn des gemellten gemachts und morigenfab auf der obgenantten huebm mit irer zuegehorunng der genantten seiner hausfrawnn Anna und irer erbenn recht gewernn und furstanntt fur alle rechtleiche ansprach wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten als dann solichs gemachts, morigengab unnd lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wer auch nagster erb ist oder wirdett nach des obgenantten Thoman abganngk und todt, der hatt alle jar jarlichenn losunng von der gemellten seiner hausfrawnn Anna und iren erbenn albeger zw unnser lieben frawn tag der liechtmessenn vierczehenn tag vor oder hin nach ungevarlichenn umb die obgeschribenn vierczehenn pfundt pfenning irer morigengab und nicht umb mer und sullen in losunng zw den benantten zeitten nicht vor sein. Wir offenn auch, das sew kainerlay wanndlung damit nicht haben sullenn in kainerlay weiss an unnser hanntt und guettenn willen und sullen uns auch alles das davon leydenn und dullden, das ander unnsers goczhaus erbler gein uns leydentt und dulldentt unverczigenn unsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkundt gebenn wir ir des allso den offenn brieff besigellten mit unnserm anhanngunden innsigl, der gebenn ist alls man zallt nach Cristi gepurd vierczehenn hundertt und im funnff und achczigistenn jare an monnttag nach mittervasstenn.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 129f, Nr. 3110
     
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