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Charter: Urkunden (992-1600) 1485 III 19
Signature: 1485 III 19
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19. März 1485, Linz
Kaiser Friedrich III. bestätigt die inserierte Stiftungsurkunde des Klosters Lambach.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 625 Nr. 3121
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel Material: Pergament


  • notes extra sigillum
    • Commissio domni imperatoris in consilio
Graphics: 






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    Wir Friderich von gots gnaden romischer kayser zu allen tzeitten merer des reichs, zu Hungern, Dalmacien, Croacien etc kunig, hertzog zu Osterreich, zu Steyr, zu Kernnden und zu Krain, grave zu Tirol etc bekennen fur uns und unser erben und tun kund offennlich mit dem brief, daz der ersam geistlich unser lieber andechtiger Johanns abbt zu Lambach fur sich selbs und sein convent fur uns komen ist und bat uns diemutiklich, daz wir im und demselben seinen convent ainen brief mitsambt den gaben und freihaiten darinnen begriffen, so in weilent Adelberon, des selig bischove zu Wurtzburg, stiffter desselben gotshaus zu Lambach gegeben und damit gefreyt hiete als romischer kaiser und regierunder herre und lanndsfurst zu Osterreich gnediclich geruchten zu vernewen, zu confirmieren und zu bestetten, dieselben ir freyhait und gabbrief von wort zu wort lautten als hernach geschriben steet [Es folgt die inserierte Stiftungsurkunde dd. Regensburg 1056] Haben wir angesehen derselben abbt und convent fleissig bete, auch den loblichen gotsdinst, so durch sy in dem bemelten gotshaus teglich volbracht wirdet, des wir dann auch hoffen tailhafftig zu werden, und haben in dadurch und von sonndern gnaden die bemelten gab, freiheit und gerechtikait wie in die nach innhalt der bemelten brief geben und verlihen seinn, gnediklich vernewt, confirmirt und bestett, vernewen, confirmiren und bestetten auch wissenlich in krafft des briefs, mainen und wellen, daz die in allen iren puncten und artikeln genntzlich bey krefften beleiben und gehalten werden und sy der berublich geniessen und gebrauchen sullen und mugen, von meniklich ungehindert ungeverlich. Davon gebieten wir den edlen unnsern lieben getrewen allen unsern haubtlewten, graven, freyen herrn, rittern und knechten, phlegern, burggraven, burgermaistern, richtern, reten, burgern, gemainden und allen anndern unsern ambtleuten unndertanen und getrewen ernstlich und wellen, daz sy die obbemelten abbt und convent zu Lambach und ir nachkomen bey den berurten iren briefen, gaben, freihaiten und gerechtikaiten genntzlich und berublich beleiben, der geniessen und gebrauchen lassen, und sy dawider auch dise unser bestett nicht dringen, bekumern noch beswern noch des yemannds anndern zetun gestatten in dhain weis. Das mainen wir ernstlich. Mit urkund des briefs geben zu Lynntz an sambstag vor dem suntag Judica in der vassten nach Cristi geburde viertzehenhundert und im funff und achtzigisten unnsers kaisertumbs im vier und dreissigisten, unser reiche des romischen im funff und viertzigisten und des hungrischen im siben und zwaintzigisten jaren.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 131f, Nr. 3112
    Places
    • Linz
       
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