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Charter: Urkunden (992-1600) 1485 II 16
Signature: 1485 II 16
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16. Februar 1485
Johannes, Abt von Lambach, vererbrechtet 3 Teile aus dem halben Adamsgut zu Desselbrunn dem Hans Huebmair zu Windern.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 623 Nr. 3115
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


  • rubrum
    • Adamsguet anno 1485
Graphics: 






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    Wir Johanns von gotts genaden abbt zw Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Barbara, Hannsen zw Hueb hausfraw, und hatt mit wolbedachtem muett und guettem willen recht und redlichenn verkaufft drey taill so sy gehabt hatt in dem halben guett, genant das Adams guett mit seiner zuegehorung, gelegenn in Tesselbruner pfarr, das dann erbrecht ist von uns und unserm goczhaus, des wir erweist worden sein mit brieflicher urkundt von unserm vorsedl abbt Erasm saliger gedachtnuss ausganngen und hatt die zw kauffenn gegebenn irem liebm vetternn Hannsen Huebmayr zw Windarn seiner hausfrawn Anna und allen sein erben umb ain summa gellts, der sy von in ganncz und gar ausgericht und beczallt worden, ist zw rechten tagenn an allen schadenn. Auf solichs patt uns die obgenantt Barbara mit diemuettigem vleiss, das wir dem genantten irem vettern und muemen die vorberuertten drey tail in dem egemeltten halbm guett genadigklich geruechten zw bestatten und zw verleichenn. Uns hatt auch der ieczgenantt Hanns Huebmayr erweist unnd untterrichtung thann, das er auch ain taill an dem gemellten guett hab, der sein rechts erb sey und patt uns auch mit diemuettigem vleiss, das wir im, seiner hausfrawnn und sein erbenn den auch zwsampt den obgemelltn dreyn tailn geruechten zw bestatten und zw verleichenn. Allso habenn wir den genantten Hannsen Huebmayr, seiner hausfrawenn Anna und allen sein erbenn oder der obgemellten Barbara drey taill und seinen viertaill in dem bemelltn Adamsguett mit seiner rechtleichenn bestatt und verlichenn was wir [in rechtleichenn] daran bestatten und verleichenn sullen oder mugen, doch, das man uns und unserm goczhaus von dem genantten guett alle jar jarlichen davon raichen und dienn soll nach innhallt lautt und sag des vorbemeltten erbbrieffs und unnsers goczhaus urbarpuech. Es ist auch die obgenantt Barbara fur sich und all ir erbenn der obemellten irer dreyer taill an dem benantten guett mit seiner zuegehorunng des genantten ires vettern und muemen Hannsen Huebmayr seiner hawsfrawnn Anna und aller seiner erben recht gewernn und furstanntt fur alle rechtleiche ansprach, wo und wann in des nott und durfft beschiecht mit dem rechten alls dann solichs kauffs und lanndes ob der Enns recht ist angevar. Wir offenn auch das sew kainerlay wanndlung damit nicht habenn sullen in kainerlai weiss an unser hanntt und guetten willn und sullen uns auch alles das davon leydenn und dullden, das ander unsers goczhaus erbler gein uns leydentt und dulldentt unverczigenn unsers goczhaus rechten in allen sachenn. Zw urkund gebenn wir in des allso den offenn brief besigelltenn mit unserm anhanngunden innsigl, der gebenn ist alls man zallt nach Cristi gepurd vierczehenn hundert unnd im funff und achczigistenn jaren an mittichenn vor dem sunttag invocavit in der vasstenn.
    Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 124f, Nr. 3106
     
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