Dem erwirdigen geistlichn herrn hern Johannsen, abbt zu Lambach, meinem genadigen herrn, enpewt ich Niklas Aicher, burger an der zeit ainer des ersamen ratts zu Wells mein dinst in guetem willen bewor, und fueg eurn genaden zu wissen, das ich recht und redlich verkaufft und kauflichn zu kauffen gebem hab Wolfgangen von Zeirling sein erbem mein wisen, so ich von Hannsen Hawer in euren genaden hofschrann mit recht erlangt inhalt aines gerichts und ansatz brief darumben ausgangen, bitt dar auf eur genad mit sunderm vleis dem benanten Wolfgang von Zewling sein eriben ainen kauff brieff mit eurem insigl vertigen und bestatten. Und wann eur genad das also gethann, glob ich euren genaden fur mich, all mein eribem in solhe vertigung und bestatt mit nichte zu reden, sunder alles war und statt zu halden und umb eur genad als meinen genadigen herren willig und gern verdien, und sennd euren genaden zu urkundt den brieff under meinem aigen zu ruckh auffgedrukchten insigl. Gebem nach der gepurdt Cristi tausent vierhundert und in dem sybenundachzigisten jare in die sancti Alechsy.

Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 200f, Nr. 3168