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Charter: Urkunden (992-1600) 1495 III 13
Signature: 1495 III 13
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13. März 1495
Johannes, Abt von Lambach, verleiht der Magdalena, Tochter des Barthlmä an der Saag (Pfarre Lambach) im Holz 3/4 an der Saag im Holz.
Source Regest: OÖLA, Kopienarchiv, HS 68, Lambacher Urkundenregesten 1459-1499, S. 678 Nr. 3390
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt Material: Pergament


    Graphics: 






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      Wir Johanns von Gots genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, daz fur unns komen ist Bartlme an der Sag im Holltz hie in unnser pharr zu Lambach gesessen und hat uns zu erkennen geben, wie sein tochter mit namen Magdalen an der selben Sag im Holtz und irer zugehorung geleich drey viertail in gantzer Sag und dartzu ainen subendten tail in halber Sag ererbt, daz wir dann alles umb verfellung auch umb misshandlung weilen durch innhaber derselben Sag beschehen mit rechten eingetzogen und yetz benantem Bartlme widerumb abtzelosen gegeben haben umb ain summa gellts, der wir von im ganntz und gar ausgericht und betzalt worden seinn zu rechten tagen on allen schaden. Auff sollichs pat unns der benant Bartlme mit diemutigen vleis, daz wir im, der genanten seiner tochter und iren erben dy drey viertail an berurter ganntzer Sag und ainn subendentail in halber Sag und irer zugehorung genedigklichen geruchten zu bestatten und zu verleihen, daz wir dann auf sollich gebet und lawtter unntterrichtung aller annder erben so zu der Sag seinn, hiemit wissentlich in kraft des briefs getan haben, was wir in rechtlich daran bestatten und verleihen sollen oder mugen, doch daz man unns und unnserm gotshaws alle jar jerlich davon raichen und dienen soll nach innhallt unnsers gotshaws urbarpuch, dabey namlich zemerkhen, ob dy benant Magdalen mit tod vergieng on eelich leibs erben und dann ir nachst erben der bemellten irer erbschaft und gerechtikait an bestymbter Sag nachsteen wolten, so sollen sy dem obgenanten Bartlme und seinen erben nach dew er dy Sag umb seim aygenhaft gut erloszt umb sollich ausgab und darlegen am ersten ain genugen tun betzalen und widerkeren trewlich und ongevarlich. Wir offnen auch, daz sy kainerlay wandlung damit nit haben sollen in kainerlay weis an unnser hanndt und guten willen und sollen unns auch alles das davon leiden und dulden, daz annder unnsers gotshaws erbler gen unns leident und duldent unvertzigen unnsers gotshaws rechten in allen sachen. Zu urkund geben wir in des allso den offenn brief besiglten mit unnserm anhanggunden insigl, der geben ist alls man zallt nach Cristi geburd viertzehenhundert und im funfundnewntzigisten jaren an freytag vor reminiscere in der heiligen vassten.
      Source Fulltext: StiAL, Kopialbücher, HS 21, P. Augustin Rabensteiner OSB: Documenta monasterii Lambacensis Bd. VI, ab anno 1483-1499, S. 458f, Nr. 3377
       
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