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Charter: Urkunden (900-1797) 1301 IV 24
Signature: 1301 IV 24
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24. April 1301, o. O.
Ortolf der Aspech und seine Frau Ofmey verpfänden ihren Hof zu Tenne dem Propst Ainwig von S. Florian und erhalten dafür unter bestimmten Bedingungen 100 Pfund Pfennig.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 388-389, Nr. 419
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit drei hängenden Siegeln: 1. Ein geschlossener Helm mit einem Flügel, der die Gestalt eines Kammes hat. Umschrift im äusseren Kreis: +S. EBERHARDI · DE · WALSE. Umschrift im inneren Kreis: JUDICIS · PROVINCIAE. 2. Ein aufrecht stehender, nach links gewandter Vogel, der einem Reiher ähnelt. Umschrift: OTTO · DE · VOLCHENSTORF. 3. Ein nach rechts geneigter Schild mit dem bekrönenden Büffelkopf und dem gewöhnlichen Wappen der Volkenstorf. Umschrift: S. HAINRICI · DE · VOLCHENSTORF. Material: Pergament
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    Ich Ortolf der Aspech vnd mein hovsvrowe vrow Ofmey tvn chvnt an disem prif allen levten, di in horent lesen, daz wir mit aller vnser erwen gveten willen herrn Aynwigen dem probst datz sand florians hovs vnd aller seiner samnvng haben gesezt vnsern hof datz Tenne, da wir avf sitzen, vmb hvndert phvnt phenning wiener mvenz und ist daz geschehen mit sogetanem gelvebd, di weile wir vnd vnser erwen dem selben gotzhovs di vorgenanten phenning an sand Merteinstag nicht wider geben, so scholl der probst vnd di samnvng den selben hof haben in rechter aigens gwer vnd ze einem vrchvent der selben aigenschaft schvel wier vnd vnser erwen demselben gotzhovs allev iar an sand Merteins tag geben ze einem eins ein phvnt phenning niwer wienner. Swo wier denselben tag versavmten, so schvllen driv wandel in drin virtzechen tagen nach sand Merteins tag avf den eins gen also, daz wir immer vber virtzechen tag setzk phenning ze wandel schvllen geben vnd swo wier diselben wandel nicht geben nach den sechs wochen, so schvl wier siv immer vber virtzechen tag mit zwispil geben also, daz div wandel immer mer auf sich nemen schvlen vntz hin vmb an sand Merteins tag vnd swo wir danne ê vor sand Merteins tag des eins vnd avch der wandel nicht abe chomen, so schol sich der probst zv dem hof ziechen mit vnserm gveten willen vnd schol seinen vrvm da mit schaffen mit stiftvng vnd mit stoervng vnd mit alles nvtzes gwer, so im aller best gevellt. vnd daz ditz dinch stet beleib vnd an chrieg, so geb wier im vnd demselben gotzhovs disen prif versigelten mit hern Eberharts insigel von walse, der lantrichter ob der ens ist, vnd mit hern Otten von Chrevzen vnd hern Heinrichs von volkenstorf insigeln, in der gericht der selb hof leit, wand wir selben nicht aigens insigels haben, mit den zivgen, di hie geschriben sint, daz ist der selb her Eberhart von walse vnd her Ott vnd her Heinrich von volkenstorf, her Levtolt von wald, her Ott von wolfstein, her Ditmar der wolfstein, her Ortolf der Chersperger, Heinrich der Jacober, Albrecht der wolfstein, Hertel von prvk, Herbort der Chremstorfer, Meinhard vnd vlrich di Sintzenberger, willig der aspech, Fridrich der Swainpech, Chalhoh von Cirtnaren, Heinrich der Hirtel, Chvnrat von pircharen (?) vnd ander frvm levt, den iz chvnt wirt getan. Ditz dinch ist geschehen nach vnsers herren prved vber Tavsent iar vnd drivhvndert iar dar nach in dem nechsten iar an sand Georen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 388-389, Nr. 419

    Original dating clausean sand Georen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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