Charter: Urkunden (900-1797) 1313 II 02
Signature: 1313 II 02
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2. Februar 1313, o. O.
Der Propst und der Convent zu St. Florian tauschen mit Alram, dem Grafen von Weissenkirchen, in der Wachau einige Gülten.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 99-100, Nr. 96
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Das Siegel des Propstes hängt, das andere ist abgefallen. Material: Pergament
Wand di leuet toedlich sint vnd menschlich gehvgnuss ze chranch ist, zerging vnd vergezzen wuert maniger gescheft, di doch recht vnd redlich ergent, ob si mit briefen vnd mit zivgen nicht hilf gewunnen; dar vmb wir Ainwich von gots gnaden probst vnd Hainrich der Techent vnd all di Sammvng datz sand florians haus tven chvnt mit vrchvnd ditz briefs allen den, di in lesent oder hoerent lesen, di nv sint oder her nach chvnftich werdent, daz wir Alramm dem Grafen von der weizzenchirchen in der wachawe vnd seinen geswein Petern gegeben haben auf vier gveten datz vriesenperg, di vnser chirchen datz sand Mychel in der wachave halb gewesen sint, sechs schilling vnd acht phenning gveld in wechsels nomen vmb funfthalben schillinch gelts auf irem weingarten in der Rentz datz wachave also beschaidenlich, swer den vorgenanten weingarten inn hat, der schol all iar an sand Cholmanstag ewichlich dem pharrer von sand Mychel geben ze dienst fvnfthalben schillinch niver phenning wienner mvenzz. wer auer, daz daz dienst an dem genanten tag nicht gegeben wurt vnd her nach vber viertzechen tag, so sint sechtzig phennig dar avf ze wandel gegangen damit stet iz auer viertzechen tag ztem selben wandel vnd als lang, daz ze drin viertzechen tagen dar avf ze wandel gent sechs schilling phenning. Damit schol iz ain iar sten, als daz iar end hat; wert man dann des selben iars dienst vnd wandel nicht, so schol iz auer ain iar auf sechs schilling ze wandel sten vnd ist man dann dem vorgnanten vnserm pharrer schuldich zwaier iar dienst vnd wandel; daz wirt ze ainer svmm ainer vnd zwaintz schillinch phennig. geit man der an dem dritten iar nicht, so hat sich der vorgnant weingart in der Rentz an als vuerzog vervallen ledichlich in vnsers pharrer vnd der chirchen datz sand Mychel gewalt vnd schvllen di vorgnanten Alram vnd peter vnd ir erben chatn recht vuerbaz dar an haben. Vnd daz di wandlung vest vnd stet vnd vnverchert ewichlich beleib vnd den vorgnanten Alramm vnd petern vnd ir erben von vns immer chain chrieg vmb di ebenanten gvelt auf ste, geb wir in disen brief bewart vnd versigelt mit vnsern zwain insigeln. Daz ist geschechen, do von Christ gebvert vergangen waren drevzechen hvndert iar, darnach in dem drevtzechenten iar an vnser vroven tag zter Liechtmess.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 99-100, Nr. 96
Original dating clause: an vnser vroven tag zter Liechtmess
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1313 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1313_II_02/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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