Charter: Urkunden (900-1797) 1317 I 01
Signature: 1317 I 01
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1. Januar 1317, o. O.
Ulrich von Grünburg und Dietmar von Lobenstein treten die Eigenschaft auf drei Gütern zu Grünbrunn gegen drei Güter und eine Mühle im Garstental nach St. Florian ab.Source Regest:
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 179-180, Nr. 181
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 179-180, Nr. 181
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit zwei hängenden Siegeln: Das erste zeigt einen einfachen Schild, durch dessen Mitte ein senkrechter Pfahl geht. Umschrift: †. S. VLRICI•GRVNPVRGARI. Das zweite Siegel zeigt ebenfalls einen solchen Schild mit zwei senkrechten Pfählen. Umschrift: †. S. DIETMARI. D. LOBENSTAIN. Das dritte Siegel ist abgefallen.
Material: Pergament
Ich Vlrich von Gruennburch vnd ich Dietmar von Lobenstain veriehen vnd tuen ze wizzen allen den, di disen brief ansehnt oder heornt lesn, di nu lebent vnd hernach chumftich sint, daz wir mit verdahtem muet vnd veraintem willen ze der zeit, do wir ez wol getuen mohten, gegeben haben dem Ersamen Brobst Hainrichen vnd der Samnunge des Gotshous ze sand florian vnser aigenschaft vnd allez daz reht, daz wir gehabt haben ouf drin Gueten ze Gruennprunne, da ir Prunne wazzer vber gêt, mit allen dem, daz darzv° geheort ze Dorffe vnd ze velde, ze haven an alle ierrunge vnd verzeichen vns sein gentzlich also, daz wir vnd unser Erben ansprach dar auf nimmerme gehaben suln. Wir sein auch der selben aigenschaft auf den vorgenanten Gueten ir Gewern vnd reht Scherm der vorgenanten Herren vnd des Gotshous datz sant florian fur alle ansprach, als aigens reht ist in dem Lande ze Osterrich, vnd ouch also, ob si dchainen schaden nemen von ansprach oder von anderm chrieg vnser Erben, den suln wir in gentzlich ablegn oder vnser erben, ob wir in der zeit nicht ensein, und suln daz haben ouf allen dem, daz wir haben vnd lazzen in dem Lande, Da wider vnd da enkegen habent si vns ze widerwehsel gegeben driv Guet vnd ein Mul in dem Gerstental datz Durrenpach, daz ein Swayg ist, in allem dem reht vnd si ez gehabt habent, und habent vns ze pezzer sicherhait daruber gegebn di brief und di stet, di si von dem Ersamen Bischof Wulfingen von Pabenberch daruber gehabt haben. Daz dise wandelunge vber disen widerwehsel, als vor beschaiden ist, von vns vnd vnsern Erben stet ewichlich vnd vnverchert beleib, daruber geben wir den vorgenanten Herren vnd dem vorgenanten Gotshous ze sant florian disen brief ze vrchunde bestetigt mit vnsern jnsigeln vnd haben gebeten hern Eberharten von walsse ze den ziten Lantrichter ob derEns vnd ir vogt, daz der ze gezivg sein jnsigel daran gehangen hat. Dirre sache sint Gezivge her Hainrich von volchenstorf, her Hainrich von walsse, herHainrich von Lonstorf, Hainrich der junge von volchenstorf, Hainrich der junge von Lonstorf, Seybot von volchenstorf, Otte von Lonstorf und ander erber leut genueg, Der brief ist gegeben vnd der wehsel ist geschehn an dem Ebenweichtag Nach Gots geburtt vber Drivtzehn Hundert iar, darnach in dem sibentzehnden iar.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 179-180, Nr. 181
Original dating clause: an dem Ebenweichtag
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1317 I 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1317_I_01/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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