Charter: Urkunden (900-1797) 1322 VI 25
Signature: 1322 VI 25
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25. Juni 1322, Schloss Steyreck (heute Steyregg?)
Janns von Capellen stiftet eine ewige Messe im Spital zu Pulgarn mit der Gabe von 80 Pfd. Pfennigen auf dem Urfahr zu Mautern.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 330-331, Nr. 340
Aus einem vidimierten Codex vom 7. Mai 1632 in St. Florian
ICH Jannss von Capelln vnnd Ich khunigundt sein hausfraw veriechenn vnnd thuen khundt allen den, die disen brieff annsechent oder lesen hörent, dass wier mit guettem willen vnnd mit gmain Ratt durch Gott vnnd durch vnnser Seellhaill willen vnnd durch vnnser voruordern Seell willen haben Gestyfft vnnd gefreundt jn dem Gottshauss vnnser Styfftunge jnn dem Spittall zu Pulgarn ein Ebige mess vnnserm herrn Gott vnnd vnnser frauen vnd allen Gottsheilligen zu lob vnnd zu Ehr Ebigclich begehen mit Singen oder lesen alle Taag vnnd sollen auch die brüeder des heilligen Geistsordtenn, die jnn dem vorgenanten Spittall ehe gewesen Sündt, ains Priesters desselben ordns mehr haben, der dieselb mess alle Taag besonnderich begehe, vnd darumb hab wier dem Egenanten Spittall zw Pulgarn besonnderlich gegebenn Achtzig Pfundt wienner Pfening auss vnnserm vrfar zu mauttern vnnd sollen dieselben achtzigkh Pfundt einnemben Brueder Atolf maister des heiligen Geists ordtn von wienn vnnd Brueder jacob maister vnnd Pfleger vnnsers Spittalls zu Pulgarn zw der Ersten Zeitt jnn der fasten nach dem faschang, der nun schierist khunfftig zu der Quottember zwaintzig Pfundt vnnd darnach jnn demselben Jahr zu den andernn dreyen Quottembern ann all schaidung je zwainzig Pfundt, das Sy der Achtzig Pfundt gäntzlich gwerdt werdtenn, vnnd man dieselben Achtzig Pfunt dem vorgenanten Spittall zu Pulgarn mit vnnserm Rath vnd mit vnnserer hülff anlege vmb acht Pfundt gelt oder vmb guett Erb, das acht Pfundt gelts werdt Sey. ynud darüber das dise Gottsgab vnnd vnnser Seelgeret Stätt beleibe vonn vnnss vnnd behaldten werdte, von den vorgenanndten Brüedern ann der mess, Geeb wer disen Brieff zu ainem vhrkhundte vnnd zu ainer vestigung diser Sachenn versigellt mit vnnsern jnnsügelln, diser brieff ist geebenn zw Steyreckh, da uon Cristus gebuerdt was erganngen dreyzechen hundert Jahre, darnach jnn dem Zway vnnd Zwaintzigisten Jahre ann dem Nagstenn Tag nach St. Johanns tag zw den Sunebentenn.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 330-331, Nr. 340
Original dating clause: ann dem Nagstenn Tag nach St. Johanns tag zw den Sunebentenn
Language:
Places
- Schloss Steyreck (heute Steyregg?)
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1322 VI 25, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1322_VI_25/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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