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Charter: Urkunden (900-1797) 1323 II 05
Signature: 1323 II 05
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5. Februar 1323, St. Florian
Die Brüder Gundaker und Ruger von Starhemberg geben das Eigentum an dem Hof zu Oberlorch zum Seelgerät nach St. Florian.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 341-342, Nr. 351
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit zwei hängenden Siegeln: Das Siegel von Gundaker hat keine Zierde, das andere aber zeigt auf dem Starhemberg'schen Schild, der rechts geneigt ist, einen Helm, der mit einer Art Pfauenschweifrad, aus dem zwölf Pfeilspitzen radförmig hervorstehen, geschmückt ist.Am 24. Februar d. Jahres bestätigt Jans von Starhemberg mit seiner Hausfrau diese Schenkung, welche seine Brüder mit der Mannschaft des Hofes zu Oberlorch an St. Florian gemacht hatten. Die Urkunde auf Pergament hat das gewöhnliche Starhemberger Siegel ohne Helm oder andere Zierde. Material: Pergament
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    Ich Gvndacher vnd ich Rv°ger Prveder von Starhenberch, veriehen offenleichen vnd tu°n chvnt mit disem Gegenbv°rtigem Brief allen den, die in lesent oder horent lesen, die nv sind oder hernach chvenftich werdent, daz wir mit verdahten mvt vnd mit willen aller vnser Erben ze der zeit, do wir ez wol getun mohten, als wir ê lang vor vielen jaren willen vnd fversatz haben gehabt, den ersamen Herren vnd dem Gotshaus datz sand florian gegeben haben ledich1eichen vnd freileichen mit aller staet, die aigenschaft vnd alls daz reht, daz wir vnd vnser Prvder Jans, von dem ich Gvndacher der vorgenant vmb mein gu°t gechaufft vnd geloeset han sein tail an dem Hof datz Obernlarch, den Alram der Slag Purger ze Ense vnd sein Hausfrawe Agnes von vns ze lehen habent vntz an ir baider tode, den si von den Wolfstainn weilen gechauft habent. Vnd wan nach ir baider tode niem ander mer chain reht nach Lantzrecht dar an hat, schvllen di vor genanten Herren vnd datz Chloster datz sand florian den selben Hof ewichleichen inne haben mit alle daz dar zu° gehoert versuecht vnd vnuersucht vnd mit allem nvtz ledichleich vnd freileichen in rehter aigens gewer zu einem selgeraet vns vnd allen vnsern vodern vnd nachchomen, Vnd sein auch des selben Hofs des vorgenanten Gotshaus scherm vnd gewer als reht ist in dem Land ze Oestereich vnd ob der Ense, vnd daz dem ê genanten Gotshaus vmb den oft genanten Hof von vns oder von ander iem fv°rbaz immer chain chrieg oder ansprach icht auf ste, dar veber geb wir in disen Brief ze ainem sihtigen vrchvend versigelt vnd bewart mit vnsern jnsigel mit den zevgen, di hie benant sint vro Elspet kern Hainreiches Hausfrawe von Walse, Peter von Lobenstein, her Chvnrat von Hvmoltzried, Hainrich der Lozberger, fridreich der Tanpech, Perhtold Schefolt, Rvger der Mauter ze Ense vnd ander biderb Levt, den ez chvnt vnd gewizzen ist. Der Brief ist gegeben in dem vorgenanten Gotshaus an sand Aitten tag, nach Gotsgebvrt veber drevzehen Hvndert jar, dar nach in dem drev vnd zwaintzgisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 341-342, Nr. 351

    Original dating clausean sand Aitten tag

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    Am 24. Februar 1323 bestätigt Jans von Starhemberg mit seiner Hausfrau diese Schenkung, welche seine Brüder mit der Mannschaft des Hofes zu Oberlorch an St. Florian gemacht hatten. Die Urkunde auf Pergament hat das gewöhnliche Starhemberger Siegel ohne Helm oder andere Zierde.


    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Florian
       
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