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Charter: Urkunden (900-1797) 1323 II 14
Signature: 1323 II 14
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14. Februar 1323, St. Florian
Revers des Propstes Wernher und des Capitels zu St. Florian, die Stiftung der Brüder Gundaker, Ruger und Janas von Starhemberg, welche die Güter zu Hausmanning und Oberlorch zum Seelgerät geschenkt hatten, getreu erfüllen zu wollen.
Source Regest: 
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 344-345, Nr. 353
 

orig.

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"zu Riedeck"

Mit zwei Siegeln.
Material: Pergament
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    Wir Wernher von gots genaden Probst vnd Nycla Techent, vnd all dev Samnvng ze sand Florians Haus tun chvnt mit disem gegenbvertigem brief allen den, die in lesent oder hoerent lesen, die nv sind oder hernach chvenftich werdent, daz die Erbaeren vnd Edeln herren her gundacher, her Rveger, her Jans brueder von Starhenberch nach frevntschaft vnd nach grozzer lieb, die si zv vnsem Gotshaus gehabt habent vnd noch habent, ledichleich vnd freileich gegeben habent vnserm gotshaus in allen drein ze einem ewigen Selgeraet vnd all ir vodern vnd ir nach chomen alles daz reht, daz si habent gehabt auf den gvten dacz Havsmaning bei Lincz, dev vro lieb die Schvelerinn vnd ir wirt von in ze lehen habent gehabt, vnd auch alles daz reht, daz si habent gehabt auf dem hof dacz Obernlarch bei Ense, den Alram der Slag vnd sein Hausfrawe habent ze Lehen von in gehabt, mit soelher beschaidenheit, daz wir darzv gebvnden sein, swo ir ainer inner Lants Stirbet, daz wir vns da seins Leihenams vnderwinden vnd bei vns Erleichen bestatten schuellen vnd swan dev vorgenanten gu°t in vnser gewer ledichleich mit nutz vnd mit dinst choment, so schuell wir vnd vnser nach chomen ewichleichen all Jar des naechsten Montags vor der Liehtmesse ir aller dreier vnd auch hern Gvndachers irs bruder, der vnser mit Chorherre gewesen ist, vnd aller ir vodern vnd nachchomen Jartag begen mit Vigili vnd mit Selmesse, als gewonhait ist, vnd schol auch auf dem grab aufgeriht sein ein Par mit einem Seydein tuech Vnd zwelif Cherczen darvmb prinnen Ze der vigili vnd ze der Selmesse vnd schol auch ain Cherczen vber naht brinnen ze vron alter vnser frawen ze eren vnd schol der Brobst, der dev vorgenanten gut inne hat, oder ob in ehaftev not irret, der Techent oder der naehst nach im an dem vorgenanten tag ein schoen ampt singen von vnser frowen auf dem naehsten alter ires grabs vnd schol der Brobst dreizich pfenning geben dem, der dev messe singet, ob er ir selbes niht begen mach, vnd schol vnder die herren drev pfunt pfenning geben vnd in daz Spital dreizzich vnd den Svndersiehen dreizich vnd vier armen Schu°lern, di zwen Saelter bei dem grab lesen, dreizich pfenning vnd zv gemainem almvsen des selben tags fvenf schaf Chorns gepachen ze Prot vnd Paechein fleisch zehen schilling wert tailen vnd geben vnder armev levt vnd schol auch der Brobst ain pfunt pfenning im selbe haben fuer sein mve vnd swaz anders vberig waer, ze gemainer notduerft des Gotshaus. waer aber, daz wir oder vnser nach chomen an den dingen, als vor beschaiden ist, an ehaftev not oder an sihtigem bresten sovmich wolden sein, swann daz geschult, so schvllen di vorgenanten Herren oder ir naehst Erben nach in, di danne lebent, dev vorgenanten gut zv in ziehen vnd als lang inne haben, vncz wir ez begen, als vor beschaiden ist; swann aber dev sovmvng gebezzert wirt, so schol der selbe, der sich des guts vnderwunden hat, fuerbaz niht mer damit ze schaffen haben. Waer aber, daz der selb daz vorgenaut gut niht gern vnserm gotshaus wider antwurten wold, so schol der Brobst, der dann ist, seins vogt rat vnd hilf darvmb suchen, daz disev sach vnd wandelvng von vns vnd von vnsern nach chomen staet vnd vnuerchert beleib, dar vber geb wir disen brief zv einem sihtigem vrchvent mit vnsern zwain Insigeln. der brief ist gegeben in vnserm vorgenant gotshaus dacz sand Florian an sand Valnteinstag Gotes Marterer nach gots gepvrt veber drevzehenhvndert Jar, darnach in dem drev vnd zwainczgistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 344-345, Nr. 353

    Original dating clausean sand Valnteinstag Gotes Marterer



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Florian
       
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