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Charter: Urkunden (900-1797) 1324 IV 24
Signature: 1324 IV 24
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24. April 1324, St. Florian
Propst Wernher von St. Florian vergleicht als Obmann einen Streit zwischen dem Gusterberger und seinen Anverwandten wegen der Hube auf dem Gusterberge etc.
Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 385-387, Nr. 390
 

cop.
Aus einem Codex zu St. Florian

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    Wier Wernher von Gotes gnaden Probst ze sand florians haus tun ze wizzen vnd offen an disem brief, daz ein has vnd ein chrieg long gewesen ist zwischen dietreichen dem Gusterperger vnd seinen freunten ze ainem tail vnd seinem Geswein seiner hausfrawen prueder vnd ierr Erben vnd freunten an dem andern .tail, di Rechtes iahen an der selben Hu°b auf dem Gusterperg vnd an ainem zehent datz Linteich, swie daz waer, daz si e mit anderm eribtail hin dan getailet waern . dez selben hazze vnd dez chrieges vmb deu hueb vnd zehent vnd vmb alle sache darumb, daz icht mer Schadens vnder in ergieng, satzten si sich nach vnserm vnd andrer erbaerr lauet Rat gantzleichen vnd lauterleichen an vier man ierer freunt vnd ierer nachtpawern, Daz ist Hainreich an dem aigen, Chuenrat der Grueber, Gebhart der Trawner vnd der weinzuerl vnd namen vns veber die vier ze ainem vebermann. Der selben chrieg vnd haz wart mit gueter betrachtung vnd nach rat erbaerr laut gantzleich verricht vnd verschaiden Also, daz der Gusterperger bey der hueb vnd bey dem zehent geru°t beleiben scholt an allen chriege vnd ledichleichen immer mer inne haben scholt ze versetzzen vnd ze verchauffen, allen seinen frum do mit schaffen also, daz si ansprache dar auf nimmermer darauf (sic) gehaben schoelten. Vnd dar vmb vnd da wider wart geschaiden zwain toechterlein, di sein hausfraw bey ier ersten wiert gehabt hat Chuenigunden vnd Elspeten vier vnd zwaintzig phunt phenning, die schol in der Gusterperger ier Steufvater geben auf den vaschang, der nue schierst chuemt vnd schol seu auch auf denselben tag in seiner chost haben vnd schol seu dann mit phenning all in ier nachster freunt gewalt antwuerten, daz si di betrewen schuellen, als si in dez schuldig sind. Darzue hat der selb Gusterperger seinen Geswein Chuenraten vnd Seyfriden vnd Chuenraten dem Roten chnecht vnd Ortolfen pruedern vnd seiner swiger vnd den nachsten erben gegeben zehen pfunt, der schuellen dem selben roten chnecht geuallen sechs phunt vnd seiner Swiger ains, Otten dem Mesner ains, den (deu) andern zwai phunt scholt man tailen nach vnserm Rat vnder di nachsten Erben darnach vnd ein tail den schiedlaueten. Vnd daz di su°n vnd die schiedung also staet ewichleich beleib, dar vber habent vnuerschaidenleich gelobtt Ott der Mesner, Seyfrid vnd Chunrat, Chuenrat der Grueber, der Hauebler vnd sein Prueder ... der Liechtenperger, Rueger von Oberndorf mit seinen zwain suen fuer alle freunt vnd Erben an alles geuaer vnd sunderleich für Chuenraten den Roten chnecht vnd für Oettlein seinen prueder, di sich gaentzleich verzigen habent vnd in vnser hant gegeben alles daz recht, daz si habent gehabtt an dem vorgenanten Guet also, (ob) di suen vnd vmb alle ansprach immermer veber varen wuerd, des Got nicht geb, von dem Roten chnecht oder von seinen pruedem oder von andern erben, so schuellen di vorgenanten Ott der Mesner Vnd die andern vns veruallen sein ye der man dreizzig phunt phenning oder aller seiner hab. War aber, daz indert ainer waer vnder den Erben, der in nicht gehorsam der taiding wolt sein, so schuellen di vorgenanten, di vmb di suen gelobt habent, dem Gusterperger zu legen an dem Recht vnd an allen dingen gegen denselben. Daz habent si gelobtt all gemain mit irn trewen. Iz ist auch also geschaiden, ob Dietreich der Gusterperger der vorgenant nicht enwaer, so schullen sich sein freunt vnder winden seiner Tochter Margreten, die er hat bey seiner erern hausfrawen vnd schullen di vertrewen vnd inne haben, als si ier des schuldig sind. Daz diseu ebenung vnd daz gelueb, als vor beschaiden ist, von in paidenthalben staet vnd vnuerchert beleib, dar vber geb wier nach ierr gepet dem vorgenanten Gusterperger disen brief ze verchuend bestaett mit vnserm Insigel. Der brief ist geben in vnserm Gotshaus, do von Christes gepuerd vergangen waren Dreutzehenhundert jar, darnach in dem vier vnd zwaintzkistem jar an sand Georij tag.
    Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 385-387, Nr. 390

    Original dating clausean sand Georij tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • St. Florian
       
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