Charter: Urkunden (900-1797) 1327 V 04
Signature: 1327 V 04
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4. Mai 1327, o. O.
Chunrat von Law, Pfarrer zu St. Marienkirchen bei Eferding, setzt dem Kloster St. Florian für 42 Pfund den Hof Otnusch im Starhemberger Landgericht.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 475-476, Nr. 478
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Mit drei hängenden Siegeln. Material: Pergament
Ich Chunrat von Law genant Pharrer datz sand Marein Chirchen, die nahen leit pei Ewerding Vergich vnd tuen chunt alln den, die disen Prief lesent oder hoerent lesen, die nv sint oder her nach chvnftig werdent, Daz jch meinn Erbern Herren Probst Wernhern ze sand Florians hous vnd der Sampnung da selb schuldig pin warten tzwair vnd viertzik phunt alter wienner phenning, de si mir zamczigen geligen habent ze rechter notdurft, di ich auf meinem aigen Hof ze Oetnuesch gelegt han Also, daz ich den oft gestift han, swann er von vrleug vnd auch von chrieg gestoert ward. Von Satzung han ich in auch geledigt mit den phenning, die vor genant sind. Mein vorgenanter Hof leit in der Herren gericht von Storchenberch vnd dint alle jar zwelf schilling wienner phenning an vnser Vrawn tag in dem Herbst vnd sechczik ze Weinachten für chlainn dinst, Vnd der selb Hof ist mein vreis aygen vnd ist mich von meinem vater Chunraten von Law an gevalln ze rechtem Ertail, Vnd wand ich der zwai vnd viertzig phunt phenning meinn Herren datz sand Florians hous nicht mag vergelten vnd widerchern, han jch in vnd irm Gotshous den vorgenanten mein Hof ze phand in geantwuert mit alli dem, daz dar zue gehoert, fuer die êgenanten phenning, der ich in schuldig pin warten, als vor geschriben stet, Vnd schullen den selben Hof mit dem dinest inne haben vnd mit alm nutzze ze einem phand vnd dez niezzen, vntz daz jch oder mein Prueder Thomas oder mein Prueder Mathes oder mein Swester Christein oder ir Erben den ledigen vnd loesen vmb die phenning, di vor geschriben stent, swann daz ist jm jar, daz wir den selben Hof loesen weln, dez schulin vns mein Herren Datz sand Florians hous wol gvennen vnd stat tuen, vnd swas si meins Hofs genozzen habent, daz gib ich in vnd pin auch mein lieben Herren des gepunden, wand si mich von einem chlain schueler betreut vnd erzogen habent vnd mich beraten mit der vorgenanten Chirchen, die si mir verlihen habent, der ich von iren gnaden Pharrer pin. Daz dise wandlung stêt vnd vnuerchert beleib, dar vber gib jch disen Prief dem oft genanten Gotshous ze sand Florian bestêtigt mit meinem vnd mit meinez Vetern Hern Hainreichs von Law vnd mit seines Pruder Vlreichs anhangvnden jnsigeln. Der prief ist gegeben nach Christi gepuerd vber dreutzehen hundert jar, dar nach in dem siben vnd zwainzikistem jar an sand Florians tag.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 475-476, Nr. 478
Original dating clause: an sand Florians tag
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1327 V 04, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1327_V_04.1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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