Charter: Urkunden (900-1797) 1329 VI 15
Signature: 1329 VI 15
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15. Juni 1329, o. O.
Hertneit von Traun bezeugt, dass der Streit zwischen St. Florian und den Kindern des Heinrich von Nentzingen wegen des Hofes zu Geroltstorf beigelegt sei.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 542-543, Nr. 543
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
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Mit dem hängenden Siegel des Hertneit, das einen von oben geteilten Schild ohne Helm zeigt. Material: Pergament
Ich Hertneit von Troun bezivg vnd offen mit disem brief allen den, di in lesnt oder heornt lesn, daz ein chrieg gewesn ist zwischen dem Ersamen Brobst wernhern vnd der Samnung des Gotshous datz sant florian ze ainem tail vnd zwischn hern Hainreichs Chinden von Nentzingen, Vlrichn, Hainrichn, Chunradn vnd friderichn vnd ir geswisterieden ze dem andern tail vmb ettelich rihtung vnd veoderung, da si in chrieg vmb waren seit der zeit, datz der Hof datz Geroltstorf von ir vater dem vorgenanten vnd von ir Mueter tot den vorgenanten Herren vnd ir Gotshous gentzlich ledich worden ist, als er nvr ir paider leipgeding von in gewesn ist. Des selben chriegs habent si sich paidenthalben mit guetlichn willen gentzlich an mich gesetzt vmb alle sache vnd han ouch ich denselben chrieg zwischen in gentzlich vnd vriuntleich verrihtt vnd verebnt vmb alle sache vnd vmb alle veoderunge also, daz di vorgenanten hern Hainrichs sun vnd ir Geswisterid hintz den vorgenanten herren noch hintz ir Guet vnd besunder hintz dem Hof datz Geroltstorf vnd hintz allen dem, daz in den selben Hof gehort, swy daz genant ist vnd swo daz gelegn ist, ez sei akher, mismat, holtz, powe oder varent guet, besucht vnd vnbesueht, veoderung oder ansprach nimmerme gehabn svln, als si dehain reht daran habent, danne daz si den herren vnd ir leuten dienen vnd fuederlich suln sein, so verre si mugen. Daz habent si di vier vorgenanten brueder fur sich vnd fur ir Geswisterit gelobt in der vorgenanten herren hant vnd in mein hant mit irn triwen vnd han ouch ich nach ir pet zv in vnd fur sie darumb gelobt mit meinen trewen, wer aber, daz ir ainer oder si alle daz vberfuern, des Got niht geb, daz sol ich nahen ouf allen dem, daz si von mir ze lehn habent ob der Ens. Daz dise red vnd ditz gelubde von den vorgenanten bruedern vnd von mir stet vnd vnuerchert beleib, daruber gib ich dem vorgenanten Brobst vnd der Samnung des vorgenanten Gotshous datz sant florian disen brief ze vrchunde vnd ze einem gezivge fur mich vnd fur sie bestetigt mit meinem insigil, wan si di vier brueder aigen jnsigil niht habent, der sache sint Gezivgen mein veter her Otte von Troun, mein veter her vlreich von Troun, Her Otte von Perchaim, her Chu°nrat von Harthaym, Ditmar von aystershaim, Herbort der Chremstorfer, Ditmar wolfstain, Hertneit der Stadler, Hainrich hierttel vnd ander erber leut genueg. Der brief ist gegebn an sant veyts tag nach Gots geburtt vber drivtzehn Hundert iar, darnach in dem newn vnd zwaintzkisten jar.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 542-543, Nr. 543
Original dating clause: an sant veyts tag
Language:
Places
- o. O.
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1329 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1329_VI_15/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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