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Charter: Urkunden (900-1797) 1331 VII 25
Signature: 1331 VII 25
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25. Juli 1331
Conrad von Alydorf Burggraf von Seuseneck gibt zum Seelgeräth nach St Florian zwei Höfe und ein Lehen zu Hartweigsberg in der St. Valentinspfarre.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 28ff., Nr. 24
 

orig.nur die zweite Hälfte der Urkunde erhalten
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Die beiden Siegel abgefallen. Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    Pergament-Codex des 15. Jahrhunderts

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      Ich Chunrat von Alydorf ze den Zeiten Purgraf datz Saeusenekk vnd ich Guet sein hausfraw veriehen vnd tuen chunt allen den, die disen brief ansehent oder hoernt lesen, die nu lebent vnd hernach chuenftig sind, daz wir mit wol verdachtem muet vnd mit veraintem willen mit gunst vnserr erben ze der zeit, do wir ez wol getuen mochten, gegeben haben durch vnsrer sel hail vnd vnsern vodern ze einem ewigen selgeraet dem Ersamen Gotshaus datz sand florian vnsers gechauften gu°tes zwen hoef vnd ein lehen, daz wir gehabt haben datz Haertweigsperge, vnd leit in sand Valteins pharre, vnd swaz dar zu° gehoert ze dorff vnd ze veld, ez sey aekcher, holtz, wismad, waid, besucht vnd vnbesucht oder wie ez genant ist mit allem dienst vnd mit allem nutzz vnd mit allem dem recht, vnd wier dar an gehabt haben, ledichleich vnd freyleich, vnd verzeihen vns sein gaentzleich also, daz wir vnd vnser erben ansprach darauf nimmer mer gehaben schullen, wier sein auch des vorgenanten guetes scherm des vorgenanten Gotshaus vnd gewer nach Landes recht ze Oesterreich. Wier haben auch die vorgenanten Guet geben auf daz vorgenant Gotshaus, daz vnser mainung, vnser pet, vnser gier ist, daz vnser paider Sun Wernhart, der sich Got da hin ergeben hat, von des probstes genaden vnd verlaub von dem selben Guet alle iar getroestet werd ze pezzerung seiner phruend, seins gewandes, seiner puech oder ze weihen gaistleichen notduerften nach des ordens gewonhait, wo iemdes not ist ze seinen taegen, oder als long er der hilff bedarf vnd in nemen wil, vnd wellen auch vnsers iartag dar vmb enpern die weil. Swand aber daz ist, daz wernhart vnser sun nicht ist, ober (oder) bey lebentigem leib der hilff nicht bedarf oder niht inne haben wolt, von swelhen sachen daz waer, so suellen in gen vnser paider Jartag vnd sullen die di Herren von dem Conuent begen mit vigili vnd mit selmesse als in irem Gotshaus gewonhait ist. Vnd wer des vorgenanten Gotshaus danne Siechmeister ist, der sol daz vorgenant guet inne haben vnd da von an meinem jartag raichen den Herren sechs schilling wienner pfenning vnd sol auch an dem selben tag tailen Proet vnder arm Levt, waz man von einem Mutt Chorns pachen mag, vnd zwen Pachen vnd fvemf Emmer weins sol er auch tailen vnder di selb arm levt. Ez sol auch der vorgenant Siechmaister an meiner egenanten Hausvrowen jartag raichen den Herren von dem Conuent sechs schilling wienner pfenning aller iar iaerchleich an alle widerred, — waer aber, des got nicht geb, daz man an dem vorgenanten vnserm jartag, als vor beschaiden ist, savmich waer an ainem oder an im allem, so sol, swer vnser nah Erbe ist, sich der vorgenanten Guet vnderwinden vnd als lang inne haben, vntz di savmung gentzleich gepezzert vnd widertan werd, vnd als di pezzerung geschieht, so sullen vnser erben mit den vorgenanten Gueten furbaz niht ze schaffen haben; wolten aber si ez furbaz inne haben, swer danne des vorgenanten Gotshaus vogt ist von der Fursten wegen, der sol ez dem vorgenanten Gotshaus wider in antwuerten vnd sol sev daran scherm. Daz dise vnser Gotsgab vber vnser selgeraet der vorgenanten Guet von vns vnd von vnsern erben staet ebichleich beleib, als vor beschaiden ist, Dar vber geben wir dem oft vorgenanten Gotshaus datz sand Florian disen prief ze einem vrchunde bestaett mit vnserm anhangundem jnsigel vnd mit hern Eberharts von walse anhangundem jnsigel, der des vorgenanten Gotshaus vogt ist von den Landsfursten wegen. Der prief ist geben nach Christi Gepuerd vber dreutzehen hvndert jar, dar nach in dem ains vnd dreizzigistem jar an sand Jacobstag in dem snit.
      Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 28ff., Nr. 24

      Original dating clausesand Jacobstag in dem snit



      LanguageDeutsch
       
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