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Charter: Urkunden (900-1797) 1332 III 12
Signature: 1332 III 12
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12. März 1332
Hertweich der Gaugenberger übergibt die Hub zu Mausnest, welche durch Tausch mit Kremsmünster Lehen des Gotteshauses St. Florian geworden ist, diesem gegen einen Jahrtag.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 53f., Nr. 45
 

orig.
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Hertweichs Siegel aus rothem Wachse, Schild ohne Helm mit einem Querbalken, den sechs Linien von oben durchschneiden: † S. HERTWICI. DE. PRVKK. — EberhartsSiegel bestehend in Helm und Flügel auf weissem Wachse, so wie auch des Albers ein aufrecht stehender leerer Schild ohne Helm und Zier. Material: Pergament
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    Ich Hertweich der Govgenperger von Prukk vergich vnd tven chvnt alle den, di disen Brief lesent oder hoernt lesen, di nv lebent oder hernach chvnftig sind, Daz ich mein Hveb haizt Mousnest, di mein chouftz gut ist vnd mein lehn waz von Chremsmvnstrern vnd mit meinem gvtem wiln vnd gunst die aigenschaft an der Hueb mit einem widerwechsel eins andern Guetes chomen vnd gevaln ist an das Gotishous datz sand Florian, vnd ze vrchund der aigenschaft vnd durch miner vnd miner vodern selhail satzt ich dar ouf zegeben demselben Gotshovs all iar an sand Nyclastag drisk wienner pfenning, der sich me dann drisk iar vergangen hat. Nv han ich wol erfunden, daz dem Menschen von aller siner hab niht blibt, dann daz der se ze hilf vnd ze trost gegeben wirt, vnd han durch miner selhail di selb Hueb Mousnest mit alle dem, daz dar zve gehoert mit verdahtem mvet zder zit, do ich ez wol getvn mahtt, vnd mit gunst miner Erben dem vorgenanten Gotshovs auf gebn in des Ersamen Brobst Hainrichs hant mit allem dem reht vnd ich daran gehabt han, vnd verzieh mich ir gaentzlich also, daz ich vnd mein Erbn ansprach dar ouf nimmer me gehabn schuln durch miner vnd miner vodern sel also, daz man, alz ich niht enbin, da von minen Jartag vnd miner Housfrowen vnd meins svn Leupolts, den got gnad, an dem selbn tag ewichlich begen sol mit vigili vnd mit selmisse vnd mit andern gvten dingen, vnd sol, swer zden ziten Chelner ist des Gotshovs an dem selben minem Jartag da von den herren von dem Conuent raihen ewichlich ein pfunt pfenning, daz daz niht abge. Geschech awer daz, des Got niht engeb, von swilher soumung daz wer, so schuln mein nohst erbn der vorgenanten Hueb sich vnderwinden vnd so lang inne haben, vntz daz di sovmvng gaentzlieh gebezzert werd. Wer awer, daz der, der sich des Guets dar vmb vnter wunden het, nach der bezzervng niht ledich wolt lazzen, so sol in des ê genanten Gotshovs vogt des ernotten, daz er da von cher vnd daz gvt ledich lazz. Vnd daz dise gab vnd ditz gescheft, alz vor beschaidn ist, baidenthalb staet, ewichlich vnd vnuerchert bleib, dar vber gib ichd em vor genanten Gotishovs datz sand Florian disen Brief ze vrchund bestetigt mit meinem Insigel. vnd durch bezzer sicherhait dirr sache han ich gebeten den erbern herren hern Eberharten von Walsse, vogt des ê genanten Gotshovs, vnd minen herren hern Albern von Volchenstorf, in des Lantgerihtt iz leit, daz di ze gezivg ir Insigel dar an gehangen habnt. Der Brief ist gegebn an sand Gregorii tag Nach Gotis geburt vber drivzehn Hvndert jar, dar nach in dem zway vnd dreiskistem jar.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 53f., Nr. 45

    Original dating clausesand Gregorii tag



    LanguageDeutsch
     
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