Charter: Urkunden (900-1797) 1340 XI 11
Signature: 1340 XI 11
Add bookmark
Edit charter (old editor)
11. November 1340
Die Töchter Petreins des Milichtopfen von Steyr verkaufen an St. Florian 4 Güter am Ochsenberge in der St. Oswalds Pfarre.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 355f., Nr. 350
Current repository:
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Hagens Siegel im roten Wachs, eine Lilie, Helmdecke und auf dem Helme eine Lilie; Ulrichs Siegel verloren, Reinprechts bekannt. Material: Pergament
Wir drei Swester Ann, Vrsel vnd Affer Petreins Toechter dez Milichtopfen von Steyr, dem Got genad, veriehen vnd tuen Chunt allen den, di disen Prief sehent oder hoerent lesen, di Nu sind vnd hernach chunftich werdent, daz wir durich recht notturft nach vnserr pesten vreunt Rat vnd mit guetleichem willen vnser Oeheim Petreins vnd Erhartz hern Hagen suen von Spielwerch vnd ouch vnserr Pasen vrown Vrseln vnd aller ier Erben Dem erbern Goczhous vnd der Samnung dacz sand Florian verchouft haben ledichleich Vier Guet, di ligent in sand Oswald Pfarr vnd haist an dem Oechsenperig, di wir ze lehen gehabt haben von vnserm Herren dem Hertzogen ze Oestereich, di in Gult sechtzg vnd drew pfunt alter pfenninge habent mit furtziht aller der, di vor benant sind, vnd mit alle dew vnd dar zue gehoert versuecht vnd vnuersuecht, wi is genant ist, vmb fumf vnd Viertzk Pfunt alter Wienner pfenning, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein. Wir welln ouch der selben Guet dez vor genanten Goczhous geweren sein an aller stat, wo in dez duerft geschiecht vnd waz in daran ab gieng, das schulln di Herren vnd daz Goczhous dacz sand Florian haben ouf vnserm Weingarten, der leit an dem Gebling, der mit den vorgenanten phenning von den Juden geloest ist, vnd czw pesser sicherhait secz wir in ouch vnsern pesten vreunt hern Hagen von Spilwerch, waz dem vorgenanten Goczhous an vns vnd vnser hab abge, daz sew daz haben ouf aller seiner hab vnd aller seiner Erben hab, wo sew di haben in dem Land cze Oestereich vnd ob der Ens. Daz di wandlung also stet vnd vnuerchert beleib, dar vber geben wir dem oft genanten Goczhous disen Prief vnd wand wir aigens jnsigels nicht enhaben, bestet wir in mit vnsers vreunt hern Hagen jnsigel von Spilwerch, der ouch der vorgenanten Guet vnser lehentrager gewesen ist vnd czw einer pessern bestetnuezz hab wir gepeten hern Vlreichen von Gruenwurch vnd hern Reinprechten von Walse daz di ir jnsigel dar an gehangen habent. Der Prief ist geben nach Christi gepuerd vber drewczehens hundert jar in dem Vierczkisten jar an sand Merteins Tog.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 355f., Nr. 350
Original dating clause: sand Merteins Tog
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1340 XI 11, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1340_XI_11/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success