useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden (900-1797) 1342 VI 24
Signature: 1342 VI 24
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
24. Juni 1342
Janns von Capellen schenkt dem Kloster Pulgarn den Wald am Hohenberg und die Hochenau in der Donau.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 418ff., Nr. 415
 

ins.
Vidimirten Papiercodex vom 7. Mai 1632

    x
    Ich Jannss von Capelln vnnd Ich Khunigundt sein hausfrau, vlrich vnnd Eberhart sein Sun vnnd all vnnser Erbenn veriechen vnd thuen khund allen den, die den brieff Sechent oder hören lesenn, die nun Suendt oder hernach khunfftig werdten, daz wier woll bedacht haben die Kranckhaith vnsers Lebens auf erdt vnnd auch das Immerwerundt Leben jnn dem himel, durch Gott vnd durch vnnser vorvordern vnnd nachkchomben Seell haill willen Freulich bedacht haben vnnserer lieben Styfft vnnsers Gottshauss des heilligen Geists Khloster zu Pulgarn vnnd die Closterfrauen vnnd die Briester, das ganntz Conuent daselbs, die nun Sündt oder darnach werden, dass wier jnn geben vnd geben haben vnnsers Rechten Erbthaills vnnser holtz gelegen ann dem höchennberg vnnd den ganntzen berg, alles, das der höchenberg haist, mit den marchen, die hernach geschriben Sindt: des Ersten von dem holtz das die dreu Lechenn vnnd den hoff zu Pulgarn jnn dem dorff angehört gleich dem Reichenpach nach auf mitsambt der vischwaidt jnn dem Reichenpach vberall vnntzt jnn den grundt, der da haist wellffelstain, vnnd jnn demselben grundt nach auf vnntzt jnn die vellt, die haissen Sichlingervellt ann den zaun vnnd neben des zauns auf oben auf den berg vnntzt ann die Reichersödt vnnd zwischenn der Reichersödt vnnd dem höchenperg dem Weeg nach jnn den grundt vnntzt an den weeg, der da gett gegen dem hoff datz dem holtz vnnd an das holtz, das gehört zudem hochenberghoff vnnd neben demselben holtz gericht auf gegen dem hochenberg vnntzt jnn ain Staingeschier, darbey leuth ain grosser gespitzter Staynn, der hatt den Spitz aufkhert, vnnd dauon vnntzt ann den weeg, der da Gett zunagst des hochenberger vnnd mitterberger vellt vnnd demselben weeg nach hinvmb vnnderhalb des grassinger weeges vnnd zwischen des genitzing velldts hin vnntz aber an der vier güetter maiss zu Pulgarn, vnd alles, das zu demselbigen hochenberg gehört, Es Sey versuecht oder vnuersuecht, mitsambt dem wildtpann daselbst mit allen den Rechten, nutzen vnnd Ehrenn, alls wier vnnd all vnnser voruordern den vorgenannten vnnsern höchenberg jnn nutz vnnnd Gwer herbracht haben. Allso gib ich vorgenanter Janss von Capelln vnnd Khuniguudt sein hausfrau, vllrich vnnd Eberharth sein Sun vnnd all vnser Erben den vorgenannten hochenberg vnnd das holtz darauf mit allenn Rechten vnnd marichen, alls oben jnn dem brieffe verschribenn Stett, Ebigclichen vnnd freilichen dem vorgenannten Clloster des heiligen Geistordten zu Pulgarn, den frauen vnnd den Briestern daselbs. wier geben auch jnn vnd haben jnn geben Ich vorgenannter hannss von Capelln vnnd Khunigundt Sein hausfrau, auch vllrich vnd Eberhart sein Sun vnnd all vnnser Erbenn dem vorgenannten Closter zu Pulgarn vnnd den frauen vnnd herrn daselbs vunser Aw halbe, die genannt Ist die hochaw vnnd hebt Sich bey Steyreckh ann jnn der Thuenau bey der Khelberau vnnd geth nacher vntzt gehn Stainarnn, mit allem dem, vnnd dartzue gehört versuecht vnnd vnuersuecht, Ebigclich vnnd freilich, das Sy die nutzen vnnd nüessen sollen, wie Sy Selber wellenn oder wie offt Sy wellen, Es Sey mit viechwaidt, mit schwaig oder mit holtzmaissen, mit vischwaidt oder wie es jnn allerfueglichist sey, oder mit wissmadt mit allenn denn Ehren, nutzen, wierdten vnnd Rechten, alls Sye vnser voruordern vnnd wier jnn nutz vnnd gewer herbracht haben, vnnd wann das ist, das die vorgenanndten Frauen vnnd die Briester des vorgenanndten Closters zu Pulgarn vnnd der Conuent daselbs nicht lennger gemainschafft mit vnns oder mit vnnsern Erbenn jnn der vorgenanndten hochenaw haben wellen, so sollen wier Gottlich(!) vnnd güettlich mit jnn thaillenn vnnd soll jnn auch der best vnnd der grössist thaill gefallenn jnn derselben hochenaw den vorgenanndten Geistlichen Leutten den frauen vnnd Briestern zu Pulgarn, wier verbindten vnnss auch bei vnnsern treuen Ich vorgenannter Jannss von Capelln vnnd Ich khunigundt sein hausfrau vnnd vllrich vnnd Eberhart Sein Sun vnnd all vnnser Erben, alles das jnn dem gegenwüerdtigen brieff geschriben Stett, zu hallten vnnd Sein auch desselben Recht scherm vnd gwer füer alle annsprach vnnd ob jnn füerbass von vnns oder von vnnsern Erbenn wegen dem vorgenannten Closter vnnd den Geistlichen leitten daselbs dhainerlay jnnfell geschaˆch, des Gott nicht engeb, jn wellicherlay Stuckchen das geschäch die jnn dem brieff verschriben Stenndt, vnnd wier zu dem vorgenannten Closter gehn Pulgarn gebenn habenn, so soll der fu°erst vom Lanndt oder sein anwaldt vollen gewaldt haben, vnnss dartzue netten vnnd das Chloster darjnnen schermen alss Lanng, vnntzt wier alles das Stätt behalten, das jnn dem Gegenwüerdtigen brieff geschriben Stett. vnnd das die vorgenannt Rödt vnnd wanndlung Stätt vnnd vnnzerbrochen bleibe, darüber so gib ich vorgenanter Jans von Capelln, auch vllrich vnnd Eberhart mein Sün den Brieff zu ainem offen vhrkhundt vnnd zu ainer Ganntzen Sicherhait versigellt mit vnnsern annhanngundten jnnsigeln vnnd mit der Erbaren herrn jnsigel mit herrnn Eberharts von wallsee haubtman zw Drossendorff, herrnn hannsen von Khunring herrnn Albrecht Sun von Khunring, herrn Otten von volckhenstorff von Khreutzen, die diser Sach Zeug Sündt mit jerenn annhangundten jnnsiglnn. Der Brieff ist geben nach Cristus gebuerdt dreyzechenhundert Jahre vnnd darnach jnn dem Zway vnnd viertzigisten Jahren ann Sannt Johannes tag zu den Sunebentenn.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 418ff., Nr. 415

    Original dating clauseSannt Johannes tag zu den Sunebentenn



    LanguageDeutsch
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.