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Charter: Urkunden (900-1797) 1345 VI 15
Signature: 1345 VI 15
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15. Juni 1345
Die Kinder Dietrichs des Wurmthaler verkaufen dem Kloster St. Florian den Hof zu Lueg in der Schönheringer Pfarre.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 520ff., Nr. 517
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit den angehängten Insiegeln des von Wallsee und Heinreichs des Wurmtalers — ein aufstehender, rechts springender Wolf oder Fuchs. Material: Pergament
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    Ich Wolfhart vnd ich Wilhalm vnd Ich Otakcher vnd ich vraw Kathrei vnd ich Chunigunt alle rechte geswistred, Dietreichs Chinder dez Wurmtaler, Wir veriehen vnuerschaidenlichen vnd tuen chunt alln den, die disen prief sehent oder horent lesen, di nu sint oder her nach chunftig werdent, Daz wir mit wol bedachtem muet vnd nach rat vnd mit wiln vnd gunst vnserr eltern prueder Hainreichs, Jansen und Dietreichs vnd aller vnserr erben verchauft haben ze der zeit, do wir ez wol getuen machten, vnsern Hof, der da haist auf dem Lueg, der gelegen ist in Schoenheringer pfarr, der vnsers Vaters seligen vnd vnser vreiz chauf aigen gewesen ist vnd auf den wir besunderlich getailt sein mit furzicht von vnsern vorgenanten pruedern Hainreichez, Jansen vnd Dietreichz der Wurmenthaler und von vnsern vorgenanten swestern Kathrein vnd Chunigunten vnd von andern alln vnsern erben; dennselben vorgeschriben Hof hab wir gegeben ledichlich mit alle dev (vnd) dar zue gehort ze Holtz, ze veld, ze Dorf, versucht vnd vnuersuecht mit alln nuetzen, alls wir in selb inn gehabt haben, Dem ersamen Gotshous ze sant Florian vnd der sampnung da selb vmb Hundert phunt phenning alter wienner muennzz, der wir gantz vnt gar gewert vnd gericht sein. Wer auer iem vnder alln vnsern erben oder nach chummen, der nach dem selben Hof sprechen wolt, der sol dem vorgenanten Gutshous vnd der Sampnung geben vnt von in her wider chauffen vnt ledigen vmb anderthalb Hundert phunt phenning nevr wienner muennzz an sand Jacobstag. Wir veriehen avch vnd schuln dez vorgeschriben Hofz gewer sein varr recht an allr stat, wo dez dem egenanten Gotshous durft geschieht nach Landez recht. Naem awer daz oft genant Gotshaus vnd di sampnung dhein schaden mit recht, den schuln wir in ablegen vnd widerchern, swo wir in dez ab giengen, daz schuln si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd auf aller vnser hab, di wir haben in dem Lant ze Oesterrich. Daz dise wandlung vnd der chauf, alls vor geschriben stet, ewichlich stêt vnd vnuerchert beleib, darvber gib Ich vorgenanter Wolfhart der eltist vnder meinen iungern bruedern disen prief versigelten mit meim anhangunden jnsigel dem oft genanten Gotshous datz sant Florian; Vnd wand mein iunger brueder aigenr jnsigel nicht enhabent, habent si mit sampt mir willichleich gepeten vnser vorgenant elter prueder Heinreichen vnd Jansen di wurmtaler, daz si auch ir jnsigel dar an gehangen habent. Vnt durch pesser Sicherheit dem êgenanten Gotshous hab wir dinstlich gepeten den erbern vnd wirdigen Herren hern Eberharten von Wallse zden zeiten Houptman ob der Enns vnd Vogt dez vorgeschriben Chlosters, daz der sein jnsigel dar an gelegt hat zu einem zeug vnd zu einem scherm der êgeschriben wandlung. Der Prief ist gegeben nach Christi gepurd vber dreutzehen Hundert jar, dar nach in dem fuemf vnd vierzigstem jar an sant Veites Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 520ff., Nr. 517

    Original dating clausesant Veites Tag



    LanguageDeutsch
     
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