Charter: Urkunden (900-1797) 1346 II 02
Signature: 1346 II 02
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2. Februar 1346
Die Kinder Dietrichs des Wurmtaler von Ebelsberg verkaufen dem Kloster St. Florian zwei Eigen zu Reut beim Lughof in der Schönheringer Pfarre.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 535f., Nr. 530
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)
Mit zwei hängenden Siegeln, das dritte abgefallen. Material: Pergament
Ich Hainreich vnd Jans vnd Dyetreich prueder di Wurmtaler vnd ich Chunigunt und Katrey ir Swester all Dytreichs chind von Ebelsperch wir vergehen vnd tuen chunt vnuerschaidenlich allen den, di disen Prief sehent oder horent lesen, di nu sind oder hernach chumpftig werdent, Daz wir mit wolbedachtem muet zder czeit, do wir iz wol getuen mochten, nach rat vnsrer nachsten vrevnt vnd mit guetem willen vnd gunst vnserr iungerr prueder Wolfharts, Wilhalms vnd Otachers vnd aller vnsrer erben verchauft haben ledichleich zway aygen dacz Reut gelegen pey dem Lueghof in Schoenheringer pfarr vnd zwelf schilling Gelts sind, mit allev, vnd dar zue gehört, versuecht und vnuersuecht, dem Ersamen Gotshous daez sand florian vnd der Samnung da selb vmb fuemf vnd dreizzk pfunt phenning gaebiger Wienner Muennzz, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein mit sottaner beschaidenhait, ob iemant waer vnderr allen vnsern erben, der nach dem egeschribenn aygen sprechen wolt mit recht oder an recht, der schol dem vorgenanten Gotshous geben Sechczig pfunt pfenning newer wienner Muenss an sand Jacobstag vnd schol mit denselben pfenning di egenanten aygen ledigen vnd loesen von dem vorgeschriben Gotshaus vnd der Samnung dacz sand florian, wir schullen vnd wellen auch vnd vnser erben der egenanten aygen gewer sein des vorgeschriben Gotshous vnd der Samnung an aller stat vor recht, swo in des durft geschicht, wo wir in des ab gingen, des si dhainen schaden naemen oder mochten nemen, den schull wir in ab legen vnd widercheren. Daet wir des nicht, daz schullen sev haben auf vns vnd auf aller vnsrer Hab, di wir haben in dem land dacz Osterreich. Daz der chauf vnd di wandlung also stet vnd vnuerchert beleib, dar v¨ber geben wir, ich vorgenanter Hainreich vnd Jans di Würmtaler disen prief versigelt mit vnsern anhangunden Insigeln, vnd wand vnser jünger Prueder vnd Swester aygner jnsigel nicht habent, habent si gepeten dienstleich mit sampt vns den erbern vnsern genaedigen herren, hern Eberharten von Walse zden zeiten oberisten Houptman ob der Ens, daz der auch sein jnsigel dar an gelegt hat. Des priefs sind all di in sehent oder hörent lesen (geziug); Der gegeben nach Christs gepürd ist v¨ber Drevzehen Hundert jar, dar nach in dem Sechs vnd Vierczkisten jar an vnser Vrawen Tag zder Liechtmisse.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972) S. 535f., Nr. 530
Original dating clause: vnser Vrawen Tag zder Liechtmisse
Language:
St. Florian, Stiftsarchiv, Urkunden (900-1797) 1346 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiASF/StFlorianCanReg/1346_II_02.1/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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