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Charter: Urkunden (900-1797) 1350 IX 29
Signature: 1350 IX 29
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29. September 1350
Alber der Wolfstein urkundet, dass er den Hof zu dem Thal in der Pfarre Katstorf an St. Florian verkauft habe.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 201f., Nr. 201
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Seal: Mit fünf angehängten Siegeln.
Seal: 1. Abgefallen.
Seal: 2. Schild ohne Helm, auf ihm ein Widderhorn. +. S. ENGELSCHALCI. MOSER.
Seal: 3. Zur Hälfte zerbröckelt und nicht mehr unterscheidbar.
Seal: 4. bekannt.
Seal: 5. bekannt.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Alber Wolfstain Dyetmars sun des Wolfstains vnd ich Margret sein hausvrowe vnd vnser paider erben, iz sein suen oder toechter, di wir haben oder noch gewinnen, wir veriehen vnuerschaidenlichen vnd tuen chunt allen den, di disen prief sehent oder horent lesen, di nu sind oder hernach chumftig werdent, daz wir mit wol bedachtem muet vnd nach rat vnsrer pesten vreunt vnd mit gunst vnd willen vnsrer nachsten erben Engelschalchs des Moser vnd ver Agnesen seiner hausvrawen vnd ir paider erben, di si habent oder noch gewinnent, vnd Steffans des Egenperger vnd aller seiner erben, die er hat oder noch gewinnt, vnd Janses vnd Dyetreichs des Wuermtaler vnd aller ierer erben, di si habent oder noch gewinnent, vnd Hainreichs ires prueder erben verchaufft haben recht vnd redlich zder zeit, do wir iz wol getuon mochten, vnsern Hof zdem Tal pey Chaczleinstorf gelegen, der vnser vreiz aygen gewesen ist mit alli dev, vnd dar zu gehort ze dorf, ze holcz vnd cze veld. gestipft vnd vngestipft, versucht vnd vnuersucht mit allen rechten vnd nuczen, als wir in haben inn gehabt, dem ersam gotshaus dacz sand Florian vmb sechs vnd hundert phunt wienner phenning, der wir gancz vnd gar verricht vnd gewert sein. Wier veriehen auch vnd sullen des vorgenanten hofs vnd alle dev, vnd dar zue gehort, gewer sein vor recht an aller stat, wo des dem egenanten gotshaus dacz sand Florian duerft geschieht nach lants recht. Naem auer daz oftgenant gotshaus dhainen schaden dar an, den sullen wir in ablegen vnd wider cheren gancz vnd gar, swo wir des ab giengen, das sullen si haben auf vns vnd auf vnsern erben vnd aller vnsrer hab, wo wir di haben in dem lant ze Osterich. Wer aber iemant vnder vnsern erben, der nach dem vorgenanten hof zdem Tal sprechen wolt, der sol dem oftgenanten gotshaus dacz sand Florian geben hundert march lotigs silbers wienner gewicht an sand Jacobs tag vnd sol sich des hofs vnterwinden vnd sol dann daz gotshaus dar auf nicht mer haben ze sprechen. Vnd daz disev wandlung vnd der chauf, als vor geschriben stet, ewichleichen staet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib jch vorgenanter Albrecht der Wolfstain disen offen prief versigelten mit meinem anhangunden jnsigel vnd mit Engelschalchs des Moser vnd mit Steffans des Egenperger vnd mit Jansen vnd Dyetreichs der Wurmtaler anhangunden insigeln. Vnd durch pezzer sicherhait dem oftgenanten gotshaus haben wir dienstlich gebeten den erwirdigen herren hern Ewerharten von Walsse, hauptman ob der Ens vnd vogt des selben gotshaus, daz der sein insigel dar an hat gelegt zu einem ewigen geczeug der vor geschriben wandlung. Der prief ist geben nach Christ gepuerd vber dreuczen hundert jar, dar nach in dem fumfczigisten jar an sand Michels tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 201f., Nr. 201

    Original dating clausesand Michels tag



    LanguageDeutsch
     
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