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Charter: Urkunden (900-1797) 1350 X 16
Signature: 1350 X 16
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16. Oktober 1350
Hertneid der Gätringer verkauft dem Spitale zu St. Florian eine Hube und Selde zu Fronleiten an der Ipf.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 206f., Nr. 206
 

orig.
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Stiftsarchiv St. Florian (www.stift-st-florian.at)

Mit drei Siegeln. Gätringer hat einen quer geteilten Schild; im oberen Teil steht ein rechts gewendeter Vogel, der etwas in seinem kurzen Schnabel trägt, im unteren Feld ein Stern. + S. HERTNIDI GAETRINGARII. Material: Pergament
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    Ich Hertneyd der Gaetringer vnd mein hausvraw ver Elspet vnd vnser paider suen Hertneyd, Philipp vnd Marchart vnd vnser toechter Elspet vnd Gotlieb vnd all vnser erben, di wir haben oder noch gewinnen, veriehen vnd tuen chunt offenbar an disem prief allen den, di in sehent oder horent lesen, di nu sint oder her nach chuemftig werdent, daz wir mit wol bedachtem muet, mit gunst vnd mit rat aller vnser vreunt vnd erben verchauft haben recht vnd redlich zder zeit, do wir iz wol getuen mochten, ynser hueb dacz Fronleiten vnd ein seld dapey gelegen pey der Yph vnd di gelegen ist in Florianer pharr, di vnser vreiz aygen ist gewesen, mit alle dev vnd dar zue gehoert ze holcz, ze veld vnd ze wismad, gestipft vnd vngestipft, versuecht vnd vnuersuecht mit allen rechten vnd nuczen, als wir sey haben inn gehabt, dem ersam gotshaus dacz sand Florian vnd besunderlich dem spital da selbs vmb simczik phunt wienner phenning, der wir gancz vnd gar verricht vnd gewert sein. Wir veriehen auch vnd sullen der vorgeschriben hueb vnd alle dev, vnd dar zue gehort, gewer sein vor recht an aller stat, wo dez dem êgenanten gotshaus dacz sand Florian vnd dem spital da selbs durft geschicht nach lants recht. Naem awer daz egenant gotshaus dacz sand Florian vnd daz spital da selbs dhainen schaden dar an, den sullen wir in ab legen vnd wider cheren gancz vnd gar. Swo wir in dez ab giengen, daz sullen si haben auf vns vnd vnsern erben vnd aller vnsrer hab, wo wir di haben in dem lant ze Oesterich. Wer awer iemant vnder vnsern erben oder nachchomen, der recht wolt haben an der vorgeschriben hueb vnd an der seld da pey vnd dar nach sprechen, der sol dem oftgenanten gotshaus vnd dem spital geben hundert march lotigs silber wienner gewicht an sand Jacobs tag, vnd sol sich der hueb vnd der seid vnder winden. Vnd daz disev wandlung vnd der chauf als vor geschriben stet, ewichleichen staet vnd vnuerchert beleib, dar vber gib jch vorgenanter Hertneyd der Gaetringer disen offen prif versigelten mit meinem vnd mit meins swagers Ortolfs dez Chersperger anhangunden jnsigeln. Vnd durch pezzer sicherhait dem oftgenanten gotshaus vnd dem spital haben wier dienstlich gebeten den erwirdigen herren hern Ewerharten von Walsse hauptman ob der Ens vnd vogt dez selben gotshaus, daz er sein jnsigel dar an hat gelegt zu einem ewigen geczeug der vorgeschriben wandlung. Der prief ist geben nach Christi gepurd vber dreuczen hundert iar, dar nach in dem fumfczigisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 206f., Nr. 206


    LanguageDeutsch
     
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