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Charter: Urkunden (900-1797) 1366 I 29
Signature: 1366 I 29
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29. Jänner 1366, Wien (Wienn)
Die Herzöge Albrecht und Leopold von Österreich bestätigen dem Kloster St. Florian die Burghut des Schlosses Spielberg, behalten sich aber das Einlösungsrecht derselben vor.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 261f., Nr. 262
 

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Pergamentcodex CIc Fol. 75

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    Wier Albrecht und Leupolt prueder von gots gnaden hertzogen ze Osterreich ze Steyr ze Kernden und ze Krayn herren auf der Windischen Marich und ze Portenawe grafen ze Habspurg ze Tyrol ze Phyrtt und ze Kiburg marichgrafen ze Burgow und lantgrafen in Elsazz bechennen, daz dy erbern geistleichen unser lieben andechtigen der probst und der convent des gotshaws ze sand Florian sand Augustins ordens in Pazzower bystum an ier und iers gotshaws stat unser vest Spilberg gelegen pey Enns in mitten in der Tuonawe mit allen rechten und zugehoerungen von unserm getrewn Erharten dem Hagen erloeset habent umb sechs hundert phunt wienner phenning, darumb dyselb vest mit aller zugehoerung und darzu mit fumfzig phunt jerleiches gelts von unsrer mautt ze Stayn sein und seiner erben satz gebesen sind, und guennen auch wier fuer uns und fuer unser eriben nach rate unsers rates die do pey uns waren den egenanten probst und convent die obgenanten vest mit awen werden vischwayden nutzen zinsen gulten urvar und urbar mit gerichten freyung und mit allen andern rechten eren gewonhayten und zugehoerungen als si die von alter her pracht und gehabt hat von uns und unsern eriben in ains rechten werenden phandes weyse an abschlag der nuetze die wier in lauterleich durch Got und durch unser selbs und unsrer voerdern selen bayles willen geben haben inne ze haben ze nyezzen und ze besitzen, auzgenoemen die fumftzig phunt gelts von der mautt ze Stayn der si uns ledig gelazzen habent als lang untz wir oder unserr eriben die von in gelosen umb die obgenant sechs hundert phunt phenning. Wier haben in auch erlawbt nach rate unsers rates, daz si an der egenanten vest zway hundert phunt wienner phenning verpawen muegent. Und wenne si die daran verpawen habent mit ainer gueten gewizzen unsers hawptmannes ob der Enns, so schuellen si und ier gotshaws dieselben phenning auch darauf haben in aller der weyse als vor umb die sechs hundert phunt beshayden ist. Seu shuellen uns auch der lasung gehorsam sein und stat tuen ane widerred und vertziechen wenne wier oder unserr erben si der ermanen mit den sechs hundert phunt phenning und auch mit den zwayn hundert phunt phenningen ob si zu derselben tzeit die an der vest verpawen habent. Auch shullent si und wer di vest von iren wegen inne hat uns die vest offen haben uns und di unsern darin und darauz ze lazzen und darinne ze enthalten ane iren merkleichen shaden wie oft uns des naet geshiecht ane gever. Wer auch ye zu den zeiten ier und iers gotshaus vogt und sherm ist von unsern wegen, der shol des egenanten satzes mit aller zugehoerung auch ier vogt und sherm sein ane widerred und gever. Si shuellen auch ier aygenshafft hab wie dy genant ist fueren ze der vest und von der vest wo oder wann si wellent und als oft in des naet geshiecht, und shol sew daran nyemant ierren engen noch hindern. Mit urchund des briefs gebn ze Wienn am phintztag vor unser vrawtag ze der liechtmesse nach Christes gepurd uber drewtzechen hundert jar und darnach in dem sechs und sechtzigisten jare.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 261f., Nr. 262

    Original dating clausephintztag vor unser vrawtag ze der liechtmesse



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien (Wienn)
       
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